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Der Sommer kommt und mit ihm steigen die Temperaturen. Da brauchen nicht nur wir eine ordentliche Abkühlung, sondern auch dein Rasen. Damit das Gras in deinem Garten schön satt und grün bleibt, solltest du ihn regelmäßig bewässern. Am besten geht das natürlich mit einem Rasensprenger, wie dem Aquazoom Rasensprenger von Gardena. Ein gutes Testvergleich-Video zu diesem Sprenger haben wir im Internet gefunden. Passend dazu stellen wir ihn dir in diesem Blog vor und vergleichen ihn mit seinem Vorgängermodell, dem Aquazoom 350

Technische Daten:

Im folgenden findest du einige technische Daten zum Aquazoom Rasensprenger von Gardena in der Größe L (das Gerät gibt es in den Größen S bis L).

  • Beregnungsfläche: 28-350 m2
  • Frostschutz: ja
  • Reichweite stufenlos einstellbar: ja
  • Reichweite: 7-21 m
  • Sprengbreite: 4-17 m
  • Schmutzsieb: ja
  • Mengenregulierung: ja

Was hat der Aquazoom Rasensprenger drauf? 

Die neue Version des Aquazoom Rasensprengers kommt in der Farbe Anthrazit, mit den wichtigen Schaltern und Hebeln in orange und Düsen in hellblau. Der Hersteller verspricht eine präzise Bewässerung mit Spezialisierung auf rechteckige und quadratische Rasenflächen von 28 bis 350 Quadratmetern in der Größe L, was ordentlich ist. Zusätzlich beträgt die Sprengbreite 4 bis maximal 17m, während die Sprengweite 7 bis 21m reicht. Beides lässt sich mithilfe von Hebeln, die sich auf dem Gerät befinden, ganz easy regulieren. Für sicheren Stand sorgen die breiten Standfüße und zwei Stahlstäbe an der Unterseite. Weiterhin besitzt der Rasensprenger einen Filter aus hochwertigem Metall, der das Eindringen von Steinchen und Schmutzpartikeln in die Turbine verhindert. Was wir auch gut finden, ist, dass sich dieser Filter super leicht rausnehmen und reinigen lässt. Wer hat denn schon Lust auf so ein lästiges Gefummele jedes Mal? 

Aquazoom Rasensprenger

Gardena: Aquazoom VS Aquazoom 350

Auf den ersten Blick fällt direkt auf, dass die alte Version, der Aquazoom 350 einen durchgehenden, aber dafür schmaleren (ca. 15cm) Standfuß besitzt, während das neue Modell mit zwei kleinen Standfüßen (ca. 20cm) auskommt. Das soll die Stabilität des Sprengers erhöhen. Zusätzlich sorgen zwei Stahlstäbe für mehr Robustheit. Beim alten Modell war das anders, dieses ist wesentlich flexibler und lässt sich sogar biegen. Ein weiterer Unterschied findet sich beim Einhalbzollanschluss am hinteren Ende des Rasensprengers, welches bei beiden Modellen aus Gummi besteht. Der Verschluss beim der neuen Version weist eine wesentlich bessere Griffigkeit auf und dadurch, dass dieser rund ist, piekst er nicht so wie bei der alten Version. Aufgefallen ist uns weiterhin, dass es beim alten Aquazoom 350 eine Schraube an der Seite gibt, die du entfernen kannst. Auf ihrer Rückseite ist nämlich eine Art Nadel angebracht, mit der du die Düsen freistechen kannst, wenn sie verstopfen. Das finden wir beim neuen Aquazoom leider vergeblich. Trotzdem kannst du die Düsen natürlich mit anderen Hilfsmitteln oder einfach deinen Fingern reinigen.  

Gemeinsamkeiten lassen sich hier natürlich auch finden. So sind beide Sprenger gleich lang (ca. 55cm) und bestehen aus solidem ABS Kunststoff, der für die Beständigkeit gegen UV-Strahlen und Frost sorgt. Auch haben beide dieselbe Anzahl an Düsen (18 Stück) und lassen sich auf drei Wege individuell einstellen. Es gibt zwei Hebel zum Verstellen der Sprengweite, die gummiert und mit Pfeilen beschriftet sind. Die Sprengbreite lässt sich ebenfalls mit einem Hebel einstellen, der anders als beim alten Modell abgerundet, aber dafür etwas rutschiger ist. Und ebenfalls lässt sich die Wassermenge mit einem Schalter am Rasensprenger regulieren, sodass du den Sprenger echt easy und schnell an deinen individuellen Garten anpassen kannst. 

Gardena Aquazoom im Test

In unserem Test schafft der vielversprechende Rasensprenger mit unserem Wasserdruck zwar nicht die versprochenen 17m Sprengbreite, sondern nur 14,5m, was trotzdem ein akzeptabler Wert ist. Die Sprengweite betrug bei uns ungefähr 19,5m, was den angebenden 21m schon ziemlich nah kommt. Im Test konnten wir sogar eine Mindestsprengbreite von 3m erreichen, also eine Unterbietung der versprochenen Werte. Das konnte uns überzeugen. Auch die alte Version wurde getestet und schaffte ziemlich identische Werte wie das neue Modell

Vom Preis her nehmen sich beide Modelle eher wenig. Den neuen Aquazoom bekommst du direkt bei Gardena für 62,99 Euro. Für die alte Version bezahlst du zwischen 50 und 70 Euro, abhängig vom Anbieter

Aquazoom Rasensprenger

Fazit: Lohnt sich der Umstieg auf das neue Modell Aquazoom von Gardena?

Von der Optik her unterscheiden sich die alte (Aquazoom 350) und die neue Version (Aquazoom) des Rasensprengers von Gardena durchaus, doch von der Technik her muss man ehrlich zugeben, dass es kaum Unterschiede gibt. Klar, gibt es hier und da einige Verbesserungen in der Robustheit des Geräts, jedoch bleibt die Wahl am Ende eher eine Geschmacksache. Darum würden wir einen unmittelbaren Umstieg, wenn du das ältere Gerät bereits besitzt, nicht unbedingt empfehlen. Den Aquazoom gibt es übrigens auch in verschiedenen Größen, wobei die hier verwendete Größe L die größte ist. Empfehlenswert ist der Aquazoom Rasensprenger von Gardena egal ob für kleine oder große Rasenflächen zweifelsohne! Alternativ gibt es natürlich von anderen Herstellern ebenfalls Rasensprenger, die sogar wesentlich günstiger, dafür aber wenig kraftvoll sind. Das heißt, sie sind nur in der Lage eine kleinere Rasenfläche zu bewässen. Dazu gehört der Sprinkler von Fiskars oder der Rechteckregner von Kärcher.

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