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Holzspalter werden benutzt, um Baumstämme, Äste und größere Holzstücke zu teilen. Dadurch entsteht qualitativ hochwertiges Brennholz, das vor allem in deutschen Haushalten in Kaminöfen verheizt wird. Da der Bedarf an diesem Holz immer größer wird, werden Holzspalter immer beliebter, da mit Holz zu heizen eine preiswertere Alternative zu Gas- oder Ölheizungen sein kann. Holzspalter wiegen normalerweise zwischen 25 und 70 kg und erzeugen bis zu sechs Tonnen Druck, um das Holz zu spalten. Es gibt verschiedene Modelle, die es ermöglichen, kurze und lange Spaltstücke zu produzieren. Dies ist für den normalen Benutzer viel komfortabler, als mit der Axt das Holz zu trennen. Hochwertige Materialien, ein geschweißter und pulverbeschichteter Stahlrahmen, ein Stahlfuß sowie eine Mehrpunktaufhängung - Genau solche Features sorgen für die nötige Stabilität eines Holzspalters. Die Hydraulikschläuche sollten stoßfest und geschützt sein, während die Führung selbstschmierend ist. Zudem sind in den meisten Fällen Räder zum Transport vorhanden. Im Bild: ATIKA ASP 14 TS-2 Brennholzspalter Wie funktioniert ein Holzspalter?  Ein Holzspalter wird durch eine Hydraulikpumpe angetrieben. Es gibt sowohl stehende als auch liegende Modelle, die jeweils über einen höhenverstellbaren Spalttisch und einen Spaltkeil oder Spaltholz verfügen. Mit Hilfe der Höheneinstellung kann die Länge des zu spaltenden Holzes manuell bestimmt werden. Die Unterschiede von Holzspaltern Es gibt Holzspalter in unterschiedlichen Größen, Maßen und Gewichten, die entweder für den häuslichen Kamin oder für die Forstwirtschaft geeignet sind. Je nach Größe, Maße und Gewicht bestimmt der Holzspalter die maximale Länge der zu spaltenden Holzstücke. Größere Maschinen sind meist in der Industrie, wie eben erwähnt Forstwirtschaft zu finden. Für den Garten und den private Gebrauch sind dann die kleineren Modelle gedacht. Holzspalter - Besondere Modelle Professioneller Holzspalter für die Industrie Ein professioneller Holzspalter muss über eine starke Spaltkraft verfügen, die mehr als 30 Tonnen betragen sollte, sowie eine schnelle Arbeitseffizienz bieten. Außerdem muss er Stämme bis zu einer Länge von mindestens 150 cm schaffen. Er muss selten gewartet und mit Bauteilen höchster Qualität hergestellt werden, um das Hydrauliksystem dicht und robust zu halten. Der Spaltkeil muss lange leistungsfähig bleiben. Darüber hinaus muss es absolut sicher sein; Ein Not-Ausschlater ist Pflicht und er darf erst dann in Betrieb genommen werden kann, wenn der Bediener seine Hände aus der Gefahrenzone entfernt hat. Kegelspalter Der Kegelspalter ist eine komfortable, sichere und effiziente Lösung. Er ist witterungsbeständig und kann in vielen verschiedenen Aufbaumöglichkeiten eingesetzt werden; so kann er beispielsweise nach unten oder oben ausgerichtet werden. Mit einem Erdbohrer und einer Stockfräse kompatibel, ermöglicht er eine einfache Anhebung und Platzierung der Hölzer. Seine Bauart und sein geringes Eigengewicht sind für den flexiblen Einsatz ein großer Vorteil und auch sehr positiv; Kegelspalter sind in der Regel wartungsfrei. Außerdem ist die Spaltleistung vom Durchmesser des Holzes und dem Vorkommen von astigen oder verdrehten Hölzern unabhängig und es werden weniger Feinteile erzeugt, als bei herkömmlichen Holzspaltern und die Leistung bleibt auch unter hoher Last konstant. Im Bild: ATIKA ASP 6 L-2 Brennholzspalter Hydraulische Holzspalter  Holzspalter, die mithilfe von Hydraulik betrieben werden, ermöglichen das Spalten längerer Holzstämme. Mit einem Spaltkeil, der über einen hydraulischen Antrieb betätigt wird, wird der Stamm gleichzeitig eingespannt und gespalten. Diese Geräte sind hauptsächlich für den professionellen Gebrauch geeignet, da sie robust sind und dank des Hydraulikantriebs wenig Umweltbelastung verursachen. Außerdem sind in der Regel in hydraulischen Holzspaltern eine Zweihand-Sicherheitsschaltung verbaut, wodurch sie besonders sicher sind. Der hydraulische Holzspalter hat aber auch Nachteile; Ungeübte Nutzer müssen einige Bedien- und Sicherheitshinweise beachten, die je nach Modell in der Anleitung und/oder an der Maschine beschrieben stehen. Dadurch macht ein hydraulischer Einsatz eher im gewerblichen oder zumindest im regelmäßigen Einsatz Sinn. 
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Es gibt eine Menge verschiedener Akku-Werkzeuge oder Akkugeräte in verschiedenen Modellen, Herstellern und Ausführungen. Dieser Blog widmet sich den verschiedenen Volt-Klassen, insbesondere 12V, 18V, 40V und anderen dazwischenliegenden. Wir beantworten Fragen wie: Was bedeutet Volt und Ampere? Welche Leistung brauche ich? Und was eignet sich für was? -> Alles leicht verständlich erklärt.  Wofür stehen Volt und Ampere?  Der Akku wird durch seine Voltklasse (V) und Ampere Zahl (Ah) angegeben, beispielsweise 18V 3,0 Ah. Die Voltzahl gibt die Leistung des Akkus an, während die Ampere Zahl aussagt, wie lange man ihn nutzen kann. Allerdings sagt die Voltzahl nicht exakt aus, wie viel Leistung der Akku bringt, und die Ampere Zahl ist nicht genau zu bestimmen, wie lange man den Akku benutzen kann. Man kann also nur sagen, ob ein Akku mehr Leistung hat und länger laufen kann.  Bei einigen Herstellern, sagen die AH Zahl aber zusätzlich auch noch etwas über die Leistung aus. Beispielweise bei Bosch Expert und Metabo. Bei Expert sorgen die ProCore Akkus ab 5,5 Ah für noch mehr Leistung und bei Metabo 18V steigt mit der Ah Zahl auch die Leistung leicht.  Sind 12V und 10,8V Werkzeuge dasselbe?  Eine häufig gestellte Frage ist, ob 1b2V und 10,8V Akkus die gleiche Leistung haben. Ursprünglich wurden Maschinen mit einer Nennspannung von 10,8 Volt angegeben. Da es keine festgelegten Regeln gab, begannen einige Hersteller, ihre Geräte mit der Leerlaufspannung von 12 Volt zu kennzeichnen. Dies ließ auf eine stärkere Leistung schließen, beschreibt aber am Ende genau dieselbe Spannung. Aus diesem Grund, nicht schwächer zu wirken, haben andere Hersteller ihre Produkte ebenfalls in 12V umbenannt. Heutzutage werden die meisten Geräte mit 12V bezeichnet, obwohl einige Hersteller, wie zum Beispiel Festool, ihre Produktreihe nicht umbenannt haben. Wie viel Kraft haben 12V Werkzeuge?  Viele betrachten 12 Volt noch immer als Spielerei, aber inzwischen sind die 12V Produkte wirklich leistungsstark und haben neben den 18V Maschinen eine gerechtfertigte Position auf dem Markt erlangt. Sie sind besonders für Heimwerker und Handwerker geeignet, die kleinere Arbeiten erledigen müssen und flexibel bleiben möchten. 12V Maschinen können verschiedene Aufgaben übernehmen, egal ob Montagearbeiten, Möbelbau oder Schleifarbeiten. Denn für die meisten Aufgaben reichen hier auch 12V Maschinen von guten Herstellern. Für wen sind 18V Maschinen geeignet?  Es gibt mehrere Gründe, warum das 18 Volt Segment vorteilhaft ist. Zuallererst ist es die breite Masse an verfügbaren Geräten. Viele Hersteller haben kompatible Akkus, die in einem 18V System eingesetzt werden können, was bedeutet, dass man mehr Maschinen mit nur einem Akku bedienen kann. Außerdem liefert 18V die im Durchschnitt am häufigsten benötigte Leistung. Die Leistungsfähigkeit der einzelnen Maschinen variiert dann aber doch stark miteinander. Es ist schwer, ein Fazit für alle Geräte und Hersteller zu ziehen. Allerdings ist definitiv zu sagen, dass 18V Geräte dicke ausreichen, um allen Aufgaben gerecht zu werden, die dem Heim- oder Handwerker begegnen können. Auch massive Holzbohrungen und -schraubungen stellen für diese Maschinen kein Problem dar. Zudem sind auch beispielsweise 18V Kettensägen in der Lage, Feuerholz ohne Probleme zu schneiden. Marken wie Bosch, Makita und Festool bieten mittlerweile 18V Akkumaschinen an, die eine ähnliche Leistung wie Netzgeräte erreichen oder sogar noch stärker sind. Hier ist eigentlich jeder bestens bedient. Mehr Power brauchen nur spezielle Berufsgruppen oder Bereiche. 40 Volt - Die Voltklasse für die Industrie Die 40V-Klasse ist hauptsächlich in Industrie- und Großbetrieben zu finden, da sie für schwere Aufgaben geeignet ist. Dazu zählen Dauerbetrieb Kreissägen, Stemmhammer und extrem starke Bohrhämmer. Für den normalen Heim- und Handwerkeralltag ist eine Anschaffung hierfür nicht notwendig, aber wer volle Power braucht oder einfach möchte, könnte hierfür eine Investition in Erwägung ziehen. Einige 40 V-Systeme, wie z.B bei Makita sind sehr praktisch, da sie mit zwei 18V Akkus funktionieren. Damit sind keine Extra-Akkus notwendig. Obwohl es sich technisch gesehen um eine 36 Volt-Klasse handelt, liefert sie dieselbe Leistung wie ein 40 Volt-System und wird auch meistens so bezeichnet. Achtung, Makita hat hier zwei Systeme, ihre 36V Klasse und 40 Volt XGT - bitte nicht verwechseln.  Fazit: Wie viel Volt für wen? Es ist empfehlenswert, dass du dich, wenn du nur im Hobby-Bereich aktiv bist, für eine besbtimmte Spannungsklasse und einen bestimmten Hersteller entscheidest, da du sonst immer wieder Geld für dazu passende Akkus und Ladegeräte ausgeben müsstest. Dies ist jedoch nicht immer möglich, besonders wenn du viele verschiedene Aufgaben erledigen musst und in verschiedenen Bereichen arbeitest. Als allgemeine Regel gilt aber, dass die Wahl einer Volt-Klasse kostengünstiger ist. Hier geht's zur Übersicht alle Akkus auf TB Hier nochmal für dich zusammengefasst:  12V: Optimal für Unterwegs oder im Hobby Keller - günstig in der Anschaffung und ausreichend Leistung.  18V: Der Dauerbrenner. Großes Angebot, viele Werkzeuge und Leistung, die je nach Hersteller an Netzgeräte ran kommt. Die beste Wahl für jeden Handwerker. 40V: Volles Kaliber. Nur interessant für spezielle Bereiche wir in der Industrie oder ähnlichen Bereichen.