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Multitool, Oszillier, Multifunktionswerkzeug und bestimmt noch einige Bezeichnungen mehr - Doch gemeint ist die selbe Maschine. Eine Maschine, zu der die Bezeichnung Multitalent oder Alleskönner passt wie zu keiner anderen. Du merkst es selber: Multitool und Multitalent, ob hier wohl der Name herkommt? Doch was genau zeichnet den Oszillierer denn jetzt aus? Welches Mutitool überzeugt im großen Test? Und was zeichnen die verschiedenen Aufnahmen aus? Im Video und dem dazu passenden Blog bekommst du alle Informationen die du brauchst, eine Datentabelle der wichtigsten Kennzahlen aller 6 getesteten Maschinen und eine genaue Auflistung der Lieferumfänge. Dran bleiben lohnt sich, denn heute stehen Maschinen der Hersteller Bosch, Fein, Festool, Makita, Metabo und Milwaukee auf dem Prüfstand. Wofür brauche ich ein Multitool?  Multitools sind oszillierende Multifunktionswerkzeuge. Oszillierend bedeutet nichts anderes als schwingend. Die Klinge an der Maschine wird durch unglaublich schnelle Schwingungen von links nach rechts bewegt. Dadurch sind Multitools so effizient wie kaum ein anderes Werkzeug und einfach einzigartig in der Handhabung, weshalb ein Multitool in einer Werkstatt mit verschiedenen Aufgabenbereichen unersetzbar ist. Durch die verschiedensten Aufsätze und Sägeblätter kann das Multitool von einsägen, über abtrennen, bis hin zu schleifen eigentlich alles. Flexibilität und Möglichkeiten sind mit einer vernünftigen Maschine so gut wie keine Grenzen gesetzt. Aufgabenbereiche:➔ Laminat oder andere Böden bearbeiten ➔ Fliesen trennen ➔ Feine Ausarbeitungen ➔ Nägel oder anderes Metall abtrennen ➔ Schleifen (Mit Deltaschleif-Aufsatz perfekt in Ecken)➔ Sogar Stein trennen oder schneiden   Datentabelle - Multitools und ihre Kennzahlen    Bosch GOP 18V-28 Fein AFMM 18 QSL Festool OSC 18 Li Makita DTM 51 MetaboMT 18 LTX Milwaukee M18 BMT Akkuspannung  18 V 18 V 18 V 18 V 18 V 18V  Leerlauf Oszillation*¹ (U/min) 8.000-20.000 11.000-18.500 10.000-19.500 6.000-20.000 7.000-18.000 12.000-18.000 Oszillatonswinkel*² 2 x 1,4°(= 2,8°) 2 x 1,7°(= 3,4°) 2 x 2,0°(= 4,0°) 2 x 1,6°(= 3,2°) 2 x 1,6°(= 3,2°) 2 x 1,7°(= 3,4°) Abtragsleistung*³ 100% 112% 139% 114% 103% 109% Gewicht (ungefähr) 1,8 Kg 1,8 Kg 1,7 Kg 2,3 Kg 2,0 Kg 2,0 Kg Lautstärke (dB) 96 91 97 89 100 95 Aufnahme  Starlock Starlock Starlock Starlock/OIS Starlock/OIS Starlock/OIS Kompatibel mit Starlock Plus Starlock Plus Starlock PlusStarlock Max ✕ ✕ ✕ LED-Licht ✓ ✕ ✕ ✕ ✓ ✓ Bürstenloser Motor  ✓ ✕ ✓ ✕ ✕ ✕ Preis Solo (ungefähr) 160€ 170€ 300€ 120€ 150€ 140€ Begriffserklärungen:  *¹ - Leerlauf Oszillation: Gibt an, wie viele Schwingungen innerhalb von einer Minute im Leerlauf durchgeführt werden  *² - Oszillatonswinkel: Wie weit, bzw. wie viel Grad schwingt die Klinge von links nach rechts *³ - Abtragsleistung: Hier wird der Oszillationswinkel und die maximale Geschwindigkeit ins Verhältnis gesetzt. Der Wert gibt also an, wie viel Abtrag die jeweilige Maschine im Vergleich zu den anderen schafft. Da Bosch den geringsten Abtrag hat, ist diese Maschine mit 100% angegeben und stellt damit den Ausgangspunkt her.  Wodurch zeichnet sich die Aufnahme aus und wie sieht sie aus?  ➔ OIS-Aufnahme: Die OIS Aufnahme ist nicht kompatibel mit dem Starlock System. Allerdings passen einige Starlock Aufsätze auf die OIS Aufnahme, hier solltest du auf die Lochung achten, um zu sehen welche Aufsätze kompatibel sind. Die OIS Aufnahme ist ein Steck- oder Schraubsystem, welches im Vergleich zu Starlock umständlicher zu wechseln ist.  ➔ Starlock-Aufnahme: Die Starlock Aufnahme ist durch die Sternform erkennbar. Sie sorgt für eine bessere Kraftübertragung und ermöglicht einen Aufsatzwechsel in nur zwei Schritten. Hebel umlegen und neuen Aufsatz einklinken - Fertig.  ➔ Starlock Plus-Aufnahme: Starlock Plus ist durch die Sternform mit einer inneren Sternaufnahme erkennbar. Schwache Oszillierer werden dank Starlock Plus nicht mehr durch Aufsätze, die höhere Leistung erfordern, überlastet.  ➔ Starlock Max-Aufnahme: Starlock Max dagegen hat eine innere runde Aufnahme in die Sternform integriert. Max soll auch die neusten leistungsstärksten Maschinen in das Starlock System aufnehmen, da es genau für diese Power entworfen wurde.  - Die Starlock Aufnahmen sind abwärts kompatibel, Starlock Aufsätze passen also auch auf Starlock Plus und Starlock Max. - Die Aufsätze können in verschiedenen Winkeln angebracht werden, damit das Werkzeug so ausgerichtet ist wie benötigt. Aufsatzwechsel der einzelnen Maschinen Der Komfort beim Aufsatzwechsel hängt mit der Aufnahme zusammen. Trotzdem unterscheiden sich Maschinen mit der selben Aufnahme nochmal in Kleinigkeiten, die besonders bei häufigem Aufsatzwechsel ins Gewicht fallen können. Bosch und Fein sind dort eigentlich identisch, außer das der Hebel an einer anderen Stelle ist. Es geht ganz einfach: Hebel betätigen, Blatt wird ausgeklinkt. Jetzt kann das Blatt einfach eingespannt werden und sitzt fest und sicher. Bei Festool funktioniert es genauso, nur das hier der Mechanismus leichter funktioniert, das ist aber wirklich nur minimal spürbar. Metabo und Makita funktionieren beide mit einem heraus ziehbaren Stift. So gehts: Hebel hoch drücken, Stift raus ziehen, Aufsatz wechseln, Stift wieder rein und Hebel zu. Schon etwas aufwendiger als bei den anderen Maschinen. Bei Milwaukee läuft es genauso ab, nur das der Stift hier eine kleine Schraube ist, wodurch nochmal etwas mehr Zeit in Anspruch genommen wird.  Was sagt die Vibration für den Anwender aus?  Die Vibration einer Maschine ist besonders für langes und häufiges Arbeiten wichtig. Hohe Vibrationswerte bei nicht entkoppelten Maschinen belasten die Handgelenke und können auf lange Sicht gesundheitsschädigend sein. Beim Multitool wird sie auch durch ungenaueres Arbeiten ersichtlich, da eine hohe Vibration meist weniger Kontrolle bedeutet und die Klinge unsauberer geführt werden kann. Makita, Metabo, und Milwaukee haben hier leider am schlechtesten abgeschnitten, da sie wenig bis gar nicht vibrationsgedämpft sind. Der Oszillierer von Bosch fühlt sich beim Arbeiten schon etwas besser an, geht aber auch noch auf die Arme. Festool und Fein sind hier die klaren Sieger. Der Motor ist vom Griff abgekoppelt, wodurch spürbar weniger Vibration auf die Arme geht.  Lieferumfang der jeweiligen Maschine - Bosch: Multitool Koffer mit Einlage  Sägeblatt für Holz u. Metall - Fein: Multitool Stabiler Koffer mit perfekter Einlage mit Platz für jegliches Zubehör Verschiedene Blätter für die unterschiedlichsten Aufgaben  Deltaschleif-Aufsatz Rundes Sägeblatt für Metall Verschiedene Schleifblätter - Festool:  Multitool Koffer mit praktischer Einlage Sägeblatt für Holz Anschlag mit Führrolle  Anschlag normal Rundes Sägeblatt Highlight: Eine Art Standfuß für maximale Präzision  - Makita: Multitool Großer Koffer (etwas zu groß) Absaugsystem  Deltaschleif-Aufsatz Große Menge Verschiedene Schleifblätter Sägeblätter für Holt, Metall, Teppich und mehr Runde Sägeblätter für verschiedene Materialien  - Metabo: Multitool Koffer mit praktischer Einlage  Sägeblätt für Holz Deltaschleif-Aufsatz  Absaugmöglichkeit Verschiedene gängige Schleifblätter - Milwaukee:    Multitool Karton Sägeblatt für Holz Aufnahme-Adapter Deltaschleif-Aufsatz Verschiedene gängige Schleifblätter Fazit Als aller erstes lässt sich nach diesem Test etwas sehr positives sagen: Unter den 6 Maschinen war kein Ausfall dabei, alle Maschinen haben ihre Arbeit souverän gemeistert. Einen Testsieger zu ernennen ist hier objektiv fast gar nicht möglich. Schließlich hat jeder seinen eigenen Favoriten oder hängt schon im Öko-System eines bestimmten Herstellers. Trotzdem möchten wir hier einmal eine kleine Einteilung vornehmen. Unser Preis/Leistungssieger ist die DTM 51 von Makita. Sie ist etwas schwerer dafür unschlagbar günstig, mit unglaublich viel Zubehör und einem angenehmem Geräuschepegel. Unser Alleskönner und damit eine Empfehlung für Jedermann ist der Bosch GOP 18V-28. Er ist im mittleren Preissegment, nicht sehr laut, moderat im Gewicht, in Ordnung im Bereich der Vibration und verfügt über die Starlock-Aufnahme. Der GOP ist sozusagen der perfekte Kompromiss zwischen Preis und Leistung. Unsere Profi-Empfehlung wären die Multitools von Fein und Festool. Sie sind vibrationsentkoppelt, angenehm im Gewicht und rundum super verarbeitet. Besonders bei intensiver und häufiger Benutzung lohnt sich eine Anschaffung. Bei Festool bekommst du dann auch noch unglaublich gutes Zubehör dazu. Die Preise dienen der Orientierung und können sich zeitweise natürlich ändern, weshalb wir dir einen eigenen Preisvergleich vor der Anschaffung natürlich nochmal ans Herz legen wollen.
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Tauchsägen im Vergleich: 5 der beliebtesten Tauchsägen von Bosch, Makita, DeWalt, Festool und Mafell. Wir vergleichen die Kennzahlen der einzelnen Modelle, zeigen dir wieso eine Tauchsäge in der Holzbearbeitung unersetzlich ist und welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Modelle haben. Wir nehmen die Sägen im Sägetest noch einmal genauer unter die Lupe und geben dir einen Einblick in die Führungsschienen, welche Vorteile sie bieten und mit welchen Sägen sie kompatibel sind. Wenn du also direkt zum Vergleich oder zur Führungsschienen-Tabelle willst: Einfach runter scrollen ☟ Was sind die Vorteile einer Tauchsäge?  Die Tauchsäge ist besonders in der Holzbearbeitung ein unersetzliches Werkzeug. In unserer Werkstatt ist sie seit der Anschaffung nicht mehr weg zu denken. Am besten veranschaulichen lässt sich das im Vergleich zur Kreissäge. Sie ist viel variabler einstellbar, da die Winkel in denen die Säge eintaucht feinfühlig ausgewählt werden können. Jeder einzelne Grad ist selber einstellbar, wodurch die Tauchsäge im Vergleich viel genauer arbeitet. Dazu arbeitet sie im Durchschnitt etwas schneller als eine Kreissäge, was beim häufigen Schneiden von Brettern auf jeden Fall ein Vorteil ist. Der letzte Pluspunkt für die Tauchsäge ist ein Sicherheitsaspekt: Das Sägeblatt ist voll geschützt und fährt sich komplett ein, wodurch die Säge nach dem Schnitt nicht mehr frei rotieren kann.  Hersteller und ihre Führungsschienen  Das wichtigste Utensil für eine Tauchsäge ist natürlich die Führungsschiene, gut vielleicht auch nur das zweitwichtigste, denn ohne Sägeblatt geht schließlich gar nichts. Aber wir wollen hier die Führungsschienen genauer betrachten. Alle Führungsschienen, außer der von DeWalt haben eine Führung an der Außenseite, die von DeWalt wird in der Mitte der Schiene geführt, wodurch sie beidseitig nutzbar ist. Alle Führungsschienen laufen sehr sauber und machen keine Probleme bei der Führung, was aber auch zu erwarten war. In der Gummierung, also der Auflage der Schiene auf dem Holz unterscheiden sich die Modelle dann doch. Die Führungsschienen von Makita, DeWalt und Festool sind alle sehr gut gummiert und liegen damit rutschfest und satt auf. Die Bosch und die Mafell Führungsschienen haben haben an dieser Stelle leider etwas gespart, da sie nur ganz dünne Gummistreifen verwenden. Die beiden Schienen haben übrigens eine identische Aufnahme und Führung.  Welche Tauchsäge passt auf welche Führungsschiene?  Säge:  Kompatibel mit folgenden Schienen: Makita SP 6000 Makita, Festool Bosch GKT 55 GCE Bosch, Mafell, Festool, Makita DeWalt DWS 520 DeWalt, Festool, Makita Festool TS 55 REBQ Festool, Makita Mafell MT 55 cc Mafell, Bosch, Festool, Makita Gemeinsamkeiten der Modelle Bevor wir die Unterschiede aufzählen, hier einmal die Gemeinsamkeiten der Tauchsägen. Wenn die Gemeinsamkeiten schon hier aufgezählt werden, musst du sie später nicht bei jeder Säge 5 mal lesen. Wie es für Tauchsägen üblich ist, verfügen alle Modelle über stufenlose Geschwindigkeits- und Tiefenregler. Damit können alle Modelle auf unterschiedliche Anforderungen eingestellt werden. Auch für Tauchsägen üblich: Die Konstantelektronik (Konstante Leistung bei unterschiedlicher Belastung) sowie der Sanftanlauf (Das Gerät läuft langsam an und springt nicht direkt auf Hochtouren). Eine Kleinigkeit die auch alle Maschinen haben ist die Markierung, die anzeigt wo das Sägeblatt langläuft, ein kleiner aber praktischer Sicherheitsaspekt. Im Sägetest haben alle Staubabsaugungen problemlos funktioniert, weswegen wir hier keine großen Vor- oder Nachteile entdecken konnten.  Was zeichnet die Tauchsägen denn jetzt im einzelnen aus?  Daten-Tabelle   Makita SP 6000 Bosch GKT 55 GCE DeWalt DWS 520 Festool TS 55 REBQ Mafell MT 55 cc Preis (ungefähr) 300€ 350€ 350€ 450-500€ 600€ Nennaufnahme (Watt) 1300 1400 1300 1200 1400 Leerlaufdrehzahl U/min 2200 - 4600 3600 - 6250 1750 - 4200 2000 - 5800 3600 - 6250 Lautstärke (dB) 96 104 96,5 100 105 Schwenkbereich -1° - +48° -1° - +48° -1° - +47° -1° - +47° -1° - +48° Sägeblatt-Ø in mm 165 165 165 160 165 Max. Schnitttiefe in mm (Mit Schiene / Ohne) 51 / 55 51 / 57 55 / 60 50 / 54 50 / 55 Spaltkeil ✕ ✕ ✓ ✓ ✕ Makita SP 6000 Preis: Ca. 300€ Nennaufnahme: 1300 W Leerlaufdrehzahl: 2200 - 6400 U/min Lautstärke: 96 dB Schwenkbereich: -1° bis +48° Sägeblattdurchmesser: 165 mm  Max. Schnitttiefe (Mit Schiene/Ohne): 51 / 55 mm Spaltkeil: ✕ ➔ Die Makita SP 6000 ist solide verbaut und überzeugt extrem durch ihre Verbindung mit der Führungsschiene. Erstmal ist kein Umbau nötig um die Säge auf die Schiene zu setzen. Aber das beste ist: Die Maschine kann per Schalter an der Schiene arretiert werden, wodurch die Maschine richtig fest auf der Schiene sitzt. Dadurch können Winkelschnitte ohne großes Festhalten der Säge durchgeführt werden, da sie von der Schiene selber gehalten wird. Selbst im 45° Winkel hält die Schiene die Maschine fest. Ein weiteres praktisches Feature ist der 22,5°-Grad-Schalter, mit dem die Maschine direkt auf 22,5° gestellt werden kann. Außerdem hat die Makita eine Einstellung zum ansägen des Holzes, ohne selber Änderungen vornehmen zu müssen. Die Winkel müssen bei dieser Säge mit zwei Schrauben eingestellt werden, was etwas aufwändiger als bei einigen Modellen in diesem Test ist. Das fehlende Spaltkeil ist leider auch ein Nachteil, da der Spaltkeil die Säge in der Führung merklich gut unterstützt.Fazit: Die Makita Tauchsäge ist sowas wie der Preis/Leistungssieger in unserem Test. Sie ist günstig aber trotzdem durchzugsstark, ohne große Schnörkel und trotzdem mit einigen guten Features ausgestattet. Sie lohnt sich besonders für Winkelschnitte, da diese durch die Befestigung an der Schiene sehr leicht von der Hand gehen. Außerdem war sie im Sägetest, zumindest vom Gefühl her eine der schnellsten Sägen.  Bosch GKT 55 GCE Preis: Knapp über 350€ Nennaufnahme: 1400 W Leerlaufdrehzahl: 3600 - 6250 U/min Lautstärke: 104 dB Schwenkbereich: -1° bis +48° Sägeblattdurchmesser: 165 mm Max. Schnitttiefe (Mit Schiene/Ohne): 51 / 57 mm Spaltkeil: ✕ ➔ Die Tauchsäge von Bosch hat, wie alle anderen Sägen beim Sägetest, keinerlei Probleme bereitet und ließ sich angenehm führen. Sie ist der Mafell vom Aufbau her sehr ähnlich, nur mit etwas weniger Funktionen, dafür aber mit zweiten Handgriff. Um auf der Führungsschiene befestigt zu werden, muss die Säge mit zwei Schrauben umgebaut werden. Die stufenlose Tiefeneinstellung zeigt die Tiefe wahlweise mit oder ohne Führungsschiene an, was recht praktisch ist, da du nichts umrechnen brauchst. Leider hat auch die Bosch kein Spaltkeil, was wie bei der Makita wahrscheinlich auf den Preis zurück zu führen aber trotzdem etwas schade ist. Fazit: Die GKT 55 ist eine solide Tauchsäge mit guter Verarbeitung und wenig Extras. Beim Sägen läuft sie einwandfrei und zeigt keinerlei Schwierigkeiten beim gleiten über die Führungsschiene.  DeWalt DWS 520 Preis: Ca. 350€ Nennaufnahme: 1300 W Leerlaufdrehzahl:  1750 - 4200 U/min Lautstärke: 96,5 dB Schwenkbereich: -1° bis +47° Sägeblattdurchmesser: 165 mm Max. Schnitttiefe (Mit Schiene/Ohne): 55 / 60 mm Spaltkeil: ✓ ➔ Die DeWalt DWS 520 unterscheidet sich direkt erstmal durch den Tauchmechanismus. Alle anderen Tauchsägen werden zum Sägen nach unten gekippt, bzw. das Sägeblatt wird mit dem Griff nach unten gekippt. Bei der DeWalt ist das anders: Das Sägeblatt gleitet gleichmäßig nach unten, wodurch der Winkel des zweiten Handgriffs immer gleich bleibt. Dieser Mechanismus sieht extrem robust aus und fühlt sich beim arbeiten in verschiedenen Winkeln auch sehr angenehm an. Durch die mittlere Schienenführung kann sie , wie eingangs schon erwähnt, beidseitig genutzt werden. Diese Säge verfügt nun auch endlich über den sogenannten Spaltkeil, der eine saubere Führung garantiert. Einziger Nachteil: Auch hier müssen die Winkeleinstellungen mithilfe zweier Schrauben eingestellt werden. Fazit: Die DWS 520 überzeugt im Sägetest komplett, braucht gefühlt nur ein bisschen länger als die anderen Sägen, was aber auch am Sägeblatt liegen kann. Sie gleitet beidseitig sauber über die Schiene und überzeugt durch ihren einzigartigen Eintauchmechanismus. Der Spaltkeil holt nochmal das letzte Stück Präzision aus deinem Schnitt raus. Ein weiterer Pluspunkt, z.B. zum Boden- oder Laminatschneiden ist die Bauform der Säge. Mit ihr kannst du so nah an der Wand schneiden, wie es eigentlich nur möglich ist.  Festool TS 55 REBQ Preis: Ca. 450 - 500€ Nennaufnahme: 1200 W Leerlaufdrehzahl: 2000 - 5800 U/min Lautstärke: 100 dB Schwenkbereich: -1° bis +47° Sägeblattdurchmesser: 160 mm Max. Schnitttiefe (Mit Schiene/Ohne): 50 / 54 mm Spaltkeil: ✓ ➔ Die TS 55 REBQ von Festool überzeugt beim Sägen auf ganzer Länge. Sie gleitet merklich leicht auf der Schiene und zeigt eine konstante Leistung. Sie verfügt, wie schon die DeWalt über einen Spaltkeil, damit präzise Schnitte noch einfacher werden. Wie alle anderen Sägen ist sie stufenlos einstellbar, verfügt aber als einzige noch über eine Feinjustierung. Über ein kleines Rädchen kann der Winkel noch genauer eingestellt werden, sozusagen Millimetergenau. Mehr Präzision geht nicht. Auch hier der einzige Nachteil: Die Winkeleinstellungen mal wieder mit zwei Schrauben. Das ist natürlich kein großer Nachteil, in diesem Test wollen wir es aber trotzdem erwähnen, da es nach der unendlichsten Winkeländerung schon mal nerven kann. Fazit: Den Sägetest hat diese Maschine mit Leichtigkeit bestanden und legt durch ihre einzigartige Präzision noch einen drauf. Der Spaltkeil unterstützt dies nochmal. Und auch die Festool empfiehlt sich besonders für Bodenarbeiten, da auch sie sehr nah an der Wand geführt werden kann.  Mafell MT 55 cc  Preis: Ca. 600€ Nennaufnahme: 1400 W Leerlaufdrehzahl: 3600 - 6250 U/min Lautstärke: 105 dB  Schwenkbereich: -1° bis +48° Sägeblattdurchmesser: 165 mm Max. Schnitttiefe (Mit Schiene/Ohne): 50 / 55 mm Spaltkeil: ✕ ➔ Die Tauchsäge von Mafell überzeugt direkt durch ihre Verarbeitung. Alles scheint bombensicher zu sitzen und die Haptik ist überragend. Die Technischen Einstellungen sind sehr gut durchdacht und können die Arbeit auf jeden Fall erleichtern. Der Sägeblattwechsel ist als einziger in diesem Test besonders hervorzuheben, da per Knopfdruck der Sägeblattschutz entfernt werden kann. Damit kann die Säge sehr bequem gereinigt werden und auch der Sägeblattwechsel geht leichter von der Hand. Die Winkeleinstellungen können mit einem einzigen Regler vorgenommen werden, nicht wie bei vielen anderen Modellen mit zwei verschiedenen. Wenn du deine Einstellungen häufig änderst, weißt du wie viel Unterschied ein Regler auf Dauer machen kann. Außerdem ist der Winkelregler mit einer praktischen Funktion ausgestattet: Du kannst dir die Tiefe mit oder ohne Führungsschiene anzeigen lassen. Ein weiteres, wirklich sehr praktisches Feature auf Dauer: Per Schalter kann das Sägeblatt zum genauen Ansägen des Holzes runter gefahren werden, ohne selber Einstellungen vornehmen zu müssen. Leider hat auch die MT 55 cc ein paar kleine Nachteile: Der fehlende Spaltkeil hätte bei einer Säge in diesem Preissegment ruhig noch eingebaut werden können und um auf die Führungsschiene gesetzt zu werden, muss die Maschine mit zwei Schrauben umgebaut werden, das kostet natürlich Zeit, ist aber meckern auf hohem Niveau. Für uns der größte Nachteil: Der fehlende zweite Handgriff. Alle anderen Sägen im Test besitzen diesen, da er für die Sicherheit einfach wichtig ist. Klar der fehlende Griff spart Gewicht und einige Profis arbeiten häufig eh nur mit einer Hand. Wir finden aber trotzdem: Sicherheit geht vor. Fazit: Im Sägetest hat uns die Mafell komplett überzeugt, der fehlende zweite Griff aber trotzdem etwas gestört. Trotzdem läuft die Maschine super und überzeugt durch Technik. Sie macht keinerlei Probleme und hat keinen Leistungsverlust. Die vielseitigen Einstellungen und die hochwertige Verarbeitung sorgen hier wohl auch für den stolzen Preis. Fazit Wie ist es so oft bei Werkzeug? 5 Menschen und 6 Meinungen. Du kennst es ja, jeder Heimwerker hat seine ganz eigenen Vorstellungen, steckt schon in einem Ökosystem oder hat einfach einen Hersteller den er liebt. Deshalb sollen unseren kleinen Fazits nur zu Orientierung dienen. Jeder entscheidet am Ende selber was für ihn der ausschlaggebende Punkt ist. Für die meisten spielt das Preis-Leistungsverhältnis eine große Rolle, aber die kleinen technischen Unterstützungen und Besonderheiten der jeweiligen Modelle, können dir hoffentlich trotzdem bei der Auswahl deiner Säge helfen. Natürlich bezahlt man beim Preis nicht nur die Säge, sondern auch den Hersteller, die Zusatzleistungen und das mögliche Zubehör. All das kann oder sollte in die Entscheidung mit einbezogen werden. Die Preise dienen der Orientierung und können sich zeitweise natürlich ändern, deshalb lohnt sich ein eigener Preisvergleich vor der Anschaffung natürlich nochmal. 
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Wir alle kennen das Problem: Mit der Handkreissäge eine längere Holzplatte Freihand zuzuschneiden geht meist doch nicht so einfach, wie geplant. Was also tun? Um das Potential einer Handkreissäge komplett zu nutzen und maximale Präzision zu erreichen ist eine Führungsschiene die perfekte Wahl. Besonders bei längeren, präzisen Zuschnitten und empfindlichen Werkstücken ist sie der perfekte Begleiter jedes Handwerkers. Die meisten Makita Handkreissägen benötigen allerdings einen Führungsschienenadapter, damit die Säge mit der Schiene sicher kombiniert werden kann. In diesem Blogeintrag erfährst du, wieso eine Führungsschiene häufig unverzichtbar ist und welche Makita Säge mit welchem Führungsschienenadapter verwendbar ist. Arbeiten mit Führungsschiene - Wie funktioniert es?  Das Arbeiten mit Führungsschiene ist leicht erklärt. Die Führungsschiene wird auf die Holzplatte gesetzt und so ausgerichtet wie du es brauchst. Um auch noch das letzte aus deinem Schnitt rauszuholen, kannst du die Führungsschiene mit Schraubzwingen oder Klemmen am Werkstück befestigen. Aus unserer Erfahrung ist das besonders bei langen Werkstücken nützlich. Sitzt die Schiene erstmal fest, kannst du die Handkreissäge mithilfe des Führungsschienenadapters einklinken. Also erstmal den passenden Adapter an der Säge befestigen und damit auf die Schiene setzen. Jetzt kannst du die Säge perfekt über die Schiene fahren und präzise Schnitte durchführen. Deinem Projekt steht also nichts mehr im Weg.  Vorteile einer Führungsschiene  ➔ Mehr Anwendersicherheit durch Befestigung ➔ Ermöglicht präzise, lange und gerade Zuschnitte  ➔ Schont das Werkstück, da die Säge nicht direkt auf dem Werkstück platziert, sondern über die Führungsschiene geschoben wird➔ Erhöhte Mobilität: Führungsschiene, Adapter und Handkreissäge zusammen wie eine mobile Werkstatt  ➔ Für ungeübte Benutzer besonders hilfreich durch noch mehr Präzision und Sicherheit ➔ Unsichere Eigenkreationen nicht mehr nötig ➔ Der Splitterschutz ermöglicht eine saubere Kante, an der nach oben hin keine Splitter mehr ausreißen Toolbrothers - Der offizielle Reparatur-Service für Makita   Was ist zu beachten Die Führungsschiene muss perfekt auf dem Werkstück aufliegen und wenn nötig auch befestigt werden. Die Handkreissäge muss mit dem Adapter exakt auf der Schiene fahren, nur so kannst du wirklich präzise Schnitte durchführen. Um die Schiene zu befestigen kannst du auf Schraubzwingen oder viele andere Möglichkeiten aus deiner Werkstatt setzen.  Die maximale Schnitttiefe wird durch Führungsschiene und Adapter minimal verringert, dies sollte berücksichtigt werden, ist uns aber noch nie negativ aufgefallen.  Wichtig: Darauf achten das sich zwischen Führungsschiene und Werkstück kein grober Schmutz befindet. Dieser kann zu unpräzisen Schnitten oder Beschädigung des Werkstücks führen. Anwendungsschwerpunkte  ➔ Möbelherstellung & Bearbeitung ➔ Lange Parkett oder Laminat Zuschnitte ➔ Zuschnitte von Arbeitsplatten (zB. Küchenarbeitsplatten)  ➔ Viele weitere Anwendungsmöglichkeiten, überall da wo präzise und lange Zuschnitte nötig sind Kompatibilitäts-Tabelle Welcher Führungsschienenadapter passt zu welcher Säge?  Makita Führungsschienen-Adapter: Kompatibel mit folgenden Handkreissägen: Adapter für Führungsschiene 192505 - 5 - 5017 RKB - 5603 R - 5705 R Adapter für Führungsschiene 192506 - 3 - 5903 R Adapter für Führungsschiene 192507 - 1 - 5103 R Adapter für Führungsschiene 197252 - 3 - DHS 630 - HS 6101 - HS 7101 - DHS 710  Führungsschienenadapter A 195837 - 9 - HS 7100 - HS 7101 - DHS 710 Führungsschienenadapter B 195838 - 7 - DHS 630 - HS 6100 - HS 6101 Führungsschienenadapter C 197005 - 0 - HS 7601 - HS 7610 - HS 7611 Führungsschienenadapter D 196953 - 0 - DHS 680 Führungsschienenadapter E 197462 - 2 - HS 6600 - HS 6601 Führungsschienenadapter F 198570 - 2 - HS 0600 Führungsschienenadapter 199232 - 5 - DHS 660 - DHS 661 ➔ Hast du noch eine Maschine die mit einem der Adapter funktioniert? Dann lass es uns gerne in Form eines Kommentars wissen und wir ergänzen die Maschine in unserer Liste. Vielleicht findet sich ja so noch die ein oder andere Handkreissäge die kompatibel ist, ohne dass Makita sie dafür vorgesehen hat. Abschließend zusammengefasst  Mit der richtigen Führungsschiene wird die Handkreissäge zum Meister der Präzision. Lange und 100% gerade Schnitte sind bei richtiger Anwendung und sicherer Befestigung garantiert. Das Werkstück wird durch die Schiene vor Kratzern und Beschädigungen geschützt, da die Säge nicht direkt übers Holz geführt wird. Außerdem wird die Sicherheit des (ungeübten) Anwenders durch die genaue Befestigung erhöht. Die meisten Makita Handkreissägen benötigen allerdings einen Führungsschienenadapter, um auf der Führungsschiene befestigt zu werden. In der Kompatibilitäts-Tabelle erfährst du, welcher Adapter der richtige für deine Maschine ist. 
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Mit dem DHR 281 hat Makita einen 36V Akku-Kombihammer auf den Markt gebracht. Ganz genau: 36 Volt! Das verspricht einiges an Power. Darüber hinaus wurde auf den ersten Blick nicht an der Technik gespart. Ob auch drin ist was drauf steht, erfährst du Hier.