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Der Winter steht vor der Tür und das heißt: nochmal alles Wind- und Wetterfest machen. Und jetzt ist der perfekte Zeitraum dafür - das Laub fällt, es regnet noch ein bisschen und der Boden ist noch gut zu bearbeiten - optimale Bedingungen für die letzte Gartenarbeit des Jahres.  Damit Du hier nichts vergisst und deinen Garten bestmöglich gegen niedrige Temperaturen schützen kannst, bekommst du hier die komplette Checkliste mit 12 Tipps und Tricks zur Gartenpflege - kurz und kackig zusammengefasst.  1. Regelmäßig Laub entfernen:  Entferne das Laub von den Rasenflächen, um Pilzbefall oder Krankheiten zu vermeiden. Das Laub kann sonst die Graswurzeln ersticken. Ein Laubrechen oder ein Laubbläser kann dir dabei helfen und das gesammelte Laub kann auf einem Komposthaufen verrotten oder als Mulchschicht in Beeten verwendet werden. 2. Pflanzen schneiden und trimmen: Beim Zurückschneiden von Stauden und Sträuchern entfernst du alte und abgestorbene Pflanzenteile. Das fördert das Wachstum im nächsten Jahr und verhindert Krankheiten. Informiere dich jedoch vorher, welche deiner Pflanzen im Herbst und welche im Frühjahr geschnitten werden sollten.  3. Gartengeräte und -möbel pflegen: Reinige deine Gartengeräte von Erde und Pflanzenresten. Öle bewegliche Teile und schärfe die Klingen, damit du im Frühjahr startklar bist. Gartenmöbel, vor allem aus Holz oder Metall, sollten gereinigt und mit speziellen Schutzmitteln behandelt oder untergestellt werden. Für deine Akku-Geräte: Lade sie auf und lagere sie an einem kühlen, trockenen Ort. 4. Bewässerung:   Vor dem Frost solltest du deinen Garten noch einmal gründlich gießen. Danach drehe die Wasserzufuhr ab, um Frostschäden an den Leitungen zu vermeiden. Leere zudem Regentonnen, Schläuche und Wasserbehälter, um Risse durch gefrierendes Wasser zu verhindern. 5. Rasenpflege - ein letztes mal mähen: Ein letzter Schnitt im Spätherbst hält deinen Rasen gesund. Die ideale Höhe liegt bei etwa 4-5 cm. Zusätzlich kannst du die Rasenkanten sauber abstechen, damit der Rasen im Frühjahr gleichmäßig wächst und nicht über deine Beete wuchert. 6. Vogelfutter und Winterquartiere für Tiere: Stelle spezielles Winterfutter für Vögel bereit. So unterstützt du heimische Vogelarten, die im Winter Nahrung suchen. Spezielle Futterhäuschen oder Futtersäulen sind ideal, um das Futter vor Nässe zu schützen.  Neben den kleinen Vogelfutter-Stationen kannst du auch noch ein paar Laubhaufen als Winterquartier für beispielsweise Igel aufhäufen. Die haben es nämlich immer schwere im Winter durch den Winterschlaf zu kommen. Wir würden uns freuen und die Igel sowieso.  7. Mulchen / Abdecken: Mulch dient als Schutzschicht für den Boden. Er verhindert ein zu schnelles Austrocknen, schützt vor Frost und unterdrückt Unkrautwachstum. Nutze z.B. Rindenmulch, Stroh oder Laub, welches du in Schritt 1 entfernt hast.  8. Pflanzenschutz: Besonders junge oder frostempfindliche Pflanzen sollten mit Vlies oder Jute abgedeckt, also quasi eingewickelt werden. Bei starkem Frost können auch Tannenzweige als Schutzschicht dienen. Je nachdem, was du für Pflanzen in deinem Garten hast, kann es auch helfen, einige von ihnen über den Winter in ein Gewächshaus zu setzen 9. Gemüse- und Obstgarten aufräumen: Alte Pflanzenreste, Obst oder Gemüse können Krankheiten oder Schädlinge bergen. Entferne sie deshalb gründlich und arbeite den Boden leicht um. Das fördert die Durchlüftung und vereinfacht das Pflanzen im Frühjahr.  10. Gewächshaus winterfest machen: Reinige das Gewächshaus von alten Pflanzenresten und desinfiziere die Flächen bei Bedarf. Um die Pflanzen vor Frost zu schützen, kannst du das Gewächshaus mit speziellen Isolierfolien oder -blasen ausstatten. Bei besonders kalten Nächten können zusätzliche Heizlüfter helfen - das kommt aber nur bei speziellen Bedarf in Frage, also für extrem empfindliche Pflanzen. 11. Teichpflege:  Ein Teich sollte in der Regel nie komplett zufrieren. Entweder lässt du eine Pumpe laufen (Wichtig: Darauf achten, dass die Pumpe den kalten Temperaturen standhält) oder nutzt einen Eisfreihalter. Entferne zudem abgestorbene Pflanzen und Algen, um die Wasserqualität zu erhalten.  12. Komposthaufen: Ein Komposthaufen sollte regelmäßig umgeschichtet werden. Das fördert die Zersetzung und sorgt für eine gleichmäßige Wärmeentwicklung. Füge Herbstlaub hinzu, das dient als "Braunmaterial" und verbessert die Kompoststruktur.
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Pflanzenkästen bzw. Blumenkästen gibt es in vielen Ausführungen. Klein, groß, rund, eckig uuuund so weiter. Wir wollen dir hier aber helfen, etwas Kreativität in deinen Garten zu bringen. Deshalb ist unser heutiges DIY Projekt: ein Pflanzenkasten mit Rankengitter. Ganz nett nebenbei: das Rankengitter ist nicht nur praktisch für Tomaten oder andere Pflanzen und schön anzusehen. Es kann auch als Sichtschutz im Garten oder auf dem Balkon dienen.
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Heute stellen wir dir bei Toolbrothers den Kettensägenaufsatz ("Hochentaster") EY401 MP, passend zum Multifunktionsantrieb DUX60 vor. Im Video bekommst du Unboxing, Review und einen ausführlichen Praxistest und hier die wichtigsten Informationen nochmal auf den Punkt gebracht und zusammengefasst. Falls du grade vor der nächsten Anschaffung für deinen Garten stehst, bist du hier genau richtig: Lieferumfang, Montage, die wichtigsten Daten und das Fazit zum Praxistest.
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Rasenmäher - immer ein komplexes und spannendes Thema, dem wir uns heute mal genauer widmen. Wir testen die Makita DLM-Reihe, um genauer zu sein die Modelle 462, 530, 532 & 533. Akkulaufzeiten, Motoren, Auswurf und andere technische Spielereien - Hier bekommst du alles aufgelistet und erklärt. Die Zusammenfassung im Blog - den kompletten Eindruck im Video.  Die Rasenmäher sind allesamt 36 Volt Maschinen - sie werden also mit zwei 18V Akkus angetrieben.  Die Schnittbreite der Geräte ist vom Namen abzuleiten: DLM 462 steht für 460 mm Schnittbreite, die 530er Reihe für 530 mm.  Alle Modelle verfügen über eine Drehzahloptimierung, das bedeutet, dass bei unterschiedlicher Rasenhöhe (Durch Unkraut oder Unebenheiten beispielsweise) welche Widerstand erzeugt, die Motorleistung konstant aufrecht erhalten wird. Sie passt sich sozusagen den Anforderungen an. Das sorgt für einen gleichmäßigen Schnitt und ist extrem wichtig.  Optimierte Akkulaufzeit Bei allen vorgestellten Modellen ist eine Akku-Reihenschaltung möglich. Bedeutet: Wenn du schon mehrere Makita Akkus zu Hause hast oder direkt ein großes Set kaufen willst, kannst du auch 4 Akkus in den Rasenmäher einsetzen. Besonders für Gewerbe oder wirklich große Flächen ist das sicher sinnvoll. Sobald die ersten zwei Akkus leer sind, kannst du per Knopfdruck ganz einfach die nächsten zwei Akkus aktivieren und schon hast du die doppelte Laufzeit. - Gute Sache (auch wenn es automatisch ohne manuelles Umstellen leichter wäre, aber den Knopfdruck schaffen wir dann doch noch). Wobei es hier auch Sinn macht, die zwei leeren Akkus raus zu nehmen und in der Zwischenzeit in einem Doppel-Ladegerät zu laden. So hast du wenig bis gar keinen Leerlauf zwischendurch. Aber hier ist klar zu sagen: Wenn es wirklich heiß ist solltest du dir, dem Rasenmäher und auch den Akkus zwischendurch mal eine Pause im Schatten gönnen. Mulchen, Auswurf & Schnitthöhenverstellung  Mulchen können alle Modelle, was heutzutage aber auch mehr oder weniger selbstverständlich ist. Und das machen sie alle auch sehr ordentlich. Nur der ganz Große hat einmal blockiert, wahrscheinlich wegen zu viel Rasen auf einmal - Also Akku raus, Pin ziehen (Zur Sicherheit, dass der Mäher nicht angehen kann) und vom Rasen befreit. Danach ging alles wieder einwandfrei. Sowas kann passieren, nur eben nicht jedes mal. Aber wie gesagt, nachdem einen mal hatten wir keine weitere Schwierigkeiten.  Den seitlichen Auswurf dagegen haben nicht alle Modelle:  530, 532 = Seitlicher Auswurf möglich (Für sehr hohes Gras sinnvoll, da der Fangsack sonst schnell voll wäre) Der 533er und der 462er haben das nicht. Unser Garten-Spezialist meint aber auch, dass viele „Profi-Geräte“ den gar nicht brauchen, da die meiste Zeit nur gemulcht und direkt ausgeworfen oder aufgesammelt wird.  Der 533er hat als einziger ein komplettes Aluminium-Gehäuse. Die anderen haben die wichtigen Teile auch aus Aluminium, aber das Gehäuse außen drum ist aus Plastik. Hier ist es A) eine Gewichtsfrage und B) Geschmackssache. Vielleicht brauchst du das Aluminium-Gehäuse weil du viele scharfe Gegenstände im Garten, die dem Rasenmäher schaden könnten. Vielleicht möchtest du aber auch weniger Gewicht und entscheidest dich gegen Alu.  Alle Modelle haben eine zentrale Schnitthöhenverstellung von 20-100mm, also genug Spielraum um den Rasen sehr kurz aber auch relativ lang zu schneiden. Zum Vergleich, der DLM 382 hat eine Verstellung von 20-75 mm. Diese 2,5 cm mehr Höhe können für viele schon entscheidend sein.  Toolbrothers - Der offizielle Reparatur-Service für Makita   Radantrieb Alle Modelle, außer der 530er haben einen Antrieb an der Achse, sprich das Gerät fährt oder zieht von alleine, sodass du keinen eigenen Druck mehr ausüben musst und das Gerät nur führen musst. Und wer eine etwas größere Rasenfläche hat und einmal mit Antrieb gemäht hat, der weiß wie angenehm das ist. Besonders bei schweren Maschinen wie den Makita DLM Modellen ist das die perfekte Ergänzung um Power zu haben und sich trotzdem nicht abrackern zu müssen. Die Geräte fahren mit einer Maximalgeschwindigkeit von 5 km/h, was auf jeden Fall ordentlich und genug ist.  Grasfangkorb Die maximale Menge die der Grasfangkorb aufnehmen kann, variiert zwischen den einzelnen Modellreihen:  ▶ DLM 462: 60 L ▶ DLM 530er Reihe: 70 L ▶ Zum Vergleich DLM 382: 40 L Der Auffangkorb ist also jedes mal etwas größer geworden, was bei den großen Modellen auf jeden Fall Sinn macht. Im Video siehst du ganz gut, das du mit einem 60-70 Liter Auffangkorb schon eine ordentliche Menge an Rasen aufsammeln kannst. Die Anzeige zum Erkennen wann der Grasfangkorb voll ist, ist echt eine geile Idee: Anstatt einer elektronischen Anzeige auf dem Display oder so ist hier eine Art „Fahne“ verbaut, die im Wind des Rasenmähers weht (Wie auf dem unteren Bild zu sehen). Sobald der Grasfangkorb voll ist, bekommt die Fahne keinen Wind mehr ab und liegt still. Eine stille Fahne bedeutet also einen vollen Grasfangkorb. Das ist unserer Meinung nicht nur eine witzige, sondern auch praktische Sache, denn so ein System ist kein weiteres Verschleißteil wie es eine elektronische Anzeige sein kann.  Fazit In unserem Test haben alle getesteten DLM Rasenmäher-Modelle ordentliche Arbeit geleistet und gut abgeschnitten. Großer Fangkorb, 4-fach Akku-Reihenschaltung, flexible Möglichkeiten und ein Auto-Radantrieb obendrauf. Damit zeichnen sich die Geräte auf jeden Fall aus. Natürlich bringen sie auch einiges an Gewicht mit sich, das gleicht der Antrieb aber beim Arbeiten wieder aus. Nur der Transport zu anderen Orten ist schon eine Aufgabe. Für welches Modell du dich am ende entscheidest ist hier Geschmackssache, bzw. auf deine Anforderungen anzupassen. Leistungstechnisch ünerzeugen sie nämlich alle und nehmen sie sich nicht so viel.  
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Auch wenn der richtig warme und angenehme Frühling bis jetzt noch auf sich warten lässt - der Rasen tut dies sicher nicht. Und wer einige Bäume, Kanten oder Ecken auf seinem Grundstück hat an denen der Rasenmäher aufgibt, nicht dran kommt oder andere Pflanzen beschädigen könnte, der weiß, dass ein Rasentrimmer hier die wahrscheinlich beste Wahl ist. Und genau so einen Rasentrimmer gucken wir uns heute mal genauer an - den DUR 181 Akku-Rasentrimmer von Makita. Funktionen, Leistung, Preis und mehr - wir beleuchten alles.  Technische Details: Akkuspannung: 18 V Leerlaufdrehzahl: 7800 min⁻¹ Schnittkreis: 260 mm Fadenstärke: 1,65 mm Gewicht inkl. Akku: 2,8 - 3,1 Kg (je nach Akku)   Funktionen ▶ Der teleskopierbare Schaft hat einen Verstellbereich von 180 mm und ist damit für jede Körpergröße bestens geeignet ▶ Der Schneidkopf ist um 180° drehbar und eignet sich damit hervorragend zum Kanten abschneiden oder auch um die Maschine so auszurichten, dass bestimmte Pflanzen nicht angerührt werden oder du um andere Dinge herum arbeiten kannst.  ▶ Außerdem ist der Schneidkopf in 5 Stufen neigbar - Die Funktion funktioniert ganz einfach werkzeuglos und ermöglicht verschiedene Arbeitswinkel, damit der Schneidekopf konstant waagerecht über dem Boden bleibt auch bei Unebenheiten und Anhöhen ▶ Mähfaden per Tap & Go einfach nachführen: Knopf am Boden rein drücken und Faden ziehen. Das integrierte Messer kürzt den Faden automatisch auf 26 cm falls du ihn zu weit raus gezogen hast ▶ Wie die meisten Geräte hat auch der DUR 181 einen einfachen Pflanzenschutz integriert ▶ Montage, Umbau und Einstellungen sind sehr einfach gestaltet und mit verständlichen Symbolen gekennzeichnet. So ist z.B. der Fadenwechsel ganz einfach durchzuführen Handling Der DUR 181 ist sehr leicht im Gewicht und dadurch einfach tragbar und mit seinen unterschiedlichen Einstellungen und Funktionen flexibel einsetzbar. Er eignet sich für jede Körpergröße und unterschiedliche Anforderungen. Durch den Motor im Kopf ist die Maschine wie die meisten Rasentrimmer etwas kopflastig, stört aber eigentlich nicht, da ein Trimmer vorne auch einfach etwas Gewicht haben sollte, um sozusagen am Boden zu "haften". Außerdem hilft der Tragegurt hier aus und entlastet Rücken und Arme beim halten. Die Griffe sind vernünftig und angenehm gummiert aber nichts besonderes, also keine richtigen ergonomischen Griffe aus Weichgummi oder so - die sind hier aber auch nicht zwanghaft nötig, da vermisst man sie bei einem Schlagbohrer auf jeden Fall mehr.  Die Geräuschwerte sind relativ niedrig und das Gerät damit auch in Wohngebieten ohne Probleme einsetzbar. Leistung - Der Praxistest  Im Test hat der Rasentrimmer von Makita eigentlich genauso abgeschnitten wie erwartet - und das ist positiv gemeint, da wir keinerlei Probleme hatten. Leichtes Feines Gras trimmst du mit dem Gerät in sekundenschnelle ab. Und mit dem 260 mm Schnittkreis kannst du mit der Maschine auch größere Flächen einfach schneiden, da du auch hier nicht allzu lange brauchst und den Fortschritt Schnitt für Schnitt siehst.  Auch hohes und dichteres Gras ist für den DUR 181 kein Problem, hier musst du vielleicht zwei - drei mal drüber gehen aber bekommst alles sauber runter getrimmt.  Bei hohem Unkraut mit Verfilzungen oder dicken Sprossachsen (dicken Stielen) ist dann aber die Grenze. Hier wird wenig bis gar nichts geschnitten, aber dafür ist das Gerät auch nicht mehr gedacht. Hier empfiehlt sich beispielsweise eine Motorsense oder ein richtiger Freischneider.  Haltbarkeit Die Maschine ist sinnvoll, ordentlich verbaut und weißt keinerlei Mängel auf. Die Dreh- und Teleskopfunktionen wirken stabil und lassen sich auch nach häufiger Benutzung immer noch einfach einstellen. Auch nach einigen Einsätzen läuft bei uns noch alles einwandfrei. Hier gibt es nichts zu bemängeln. Scheinbar gibt es einige Anwender, die über einen zu schnell reißenden Mähfaden klagen, das ist bei uns aber noch nicht vorgekommen. Eventuell gibt es es hier Qualitätsunterschiede bei den verbauten Mähfäden oder die Maschine wird falsch benutzt.  Akkus - Laufzeit und Öko-System  Wir empfehlen, je nach Fläche die geschnitten werden soll einen 3,0 Ah Akku aufwärts. Wobei für kleine Stellen oder ein, zwei Bäume frei schneiden wahrscheinlich auch weniger reicht. Am besten ist es, bei häufiger Benutzung und einer Rasenfläche mit viel Kanten oder Bäumen, also dort wo der Trimmer häufig zum Einsatz kommt, mit zwei Akkus im Wechsel zu arbeiten oder zu 4,0 oder 5,0 Ah zu greifen. Neue Akkus sind natürlich nicht gerade günstig aber wenn du generell schon Makita Werkzeug besitzt oder gleich mehrere Gartenwerkzeuge kaufen willst, lohnt sich das Makita Akku-Öko-System besonders. Denn bei Makita kannst du eigentlich alle 18V Geräte mit einem Akku antreiben und brauchst deshalb nicht für jeden Maschinentyp einen eigenen Akku. Beim thema Akku fällt eigentlich auch der einzig "echte" Nachteil der Maschine auf: die Akku-Ladestandsanzeige ist nicht sichtbar, wenn der Akku eingesteckt ist, da sie vom Gehäuse bedeckt wird. Eine zweite LED ist zwar im Griff, die eine nachlassende Akku-Leistung blinkend anzeigt, ersetzt damit aber nicht die Ladestandsanzeige. Klar, die meisten interessiert die Anzeige jetzt eh nicht vorrangig, aber wenn sie schon da ist, könnte man sie auch ruhig sichtbar machen.  Preis Der Preis des Makita DUR 181 liegt Solo im Moment bei ungefähr 75€ (inklusive Rolle Ersatzfaden, Schutzbrille und Tragegurt), womit sich die Maschine für ihre Leistung und Qualität auf jeden Fall im unteren Preissegment bewegt. Im Set mit einem 3,0 Ah Akku und dem passenden Makita-Ladegerät kostet das ganze dann circa 160€. Das ist dann natürlich nochmal ein kräftiger Unterschied, dafür hast du aber auch alles was du brauchst direkt beisammen. Aber wie eben schon erwähnt, hast du ja eventuell schon andere Makita Akku-Maschinen zu Hause und kannst einfach deren Akku oder zumindest das Ladegerät verwenden. Wenn dem nicht der Fall ist, ist dieses Set vielleicht dein Start in das Makita Akku-Öko-System, wodurch du bei der nächsten Anschaffung schon mal mindestens kein Ladegerät und vielleicht auch keinen Akku mehr benötigst.  Fazit Der Akku-Rasentrimmer eignet sich optimal für mittlere bis hohe Rasenflächen. Er ist ideal zum Ecken oder Bäume frei zu schneiden und einzelne Bereiche zu trimmen. Bei wildgewachsenem, dickem oder verfilztem Unkraut kommt der DUR 181 dann aber an seine Grenzen, was aber auch vollkommen logisch ist. Hierfür lohnt sich der Blick nach einer Motorsense oder einem Freischneider. Besonders das Gewicht und die flexiblen Einstellungen machen den Akku-Rasentrimmer zu einer klaren Empfehlung, da er in der Solo-Version auch recht günstig zu bekommen ist.
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Es ist mal wieder Frühling und die Gartenpflege steht vor der Tür. Die Hecken wollen geschnitten, die Beete neu bepflanzt und der Rasen gepflegt werden. Und genau dem letzten Punkt widmen wir uns in diesem Blogbeitrag. Rasenpflege Schritt für Schritt erklärt - Mähen, Vertikutieren, Düngen, Bewässern und noch mehr - Hier erfährst du alles.  Was du benötigst:  - Rasenmäher - Vertikutierer- Rechen- Besen Spezialmischung:- Feinen Quarzsand z.B. 10 Kg (je nach Größe des Gartens) - Spielsand z.B. 10 Kg- Erde (Verhältnis 1 zu 3 - Erde zu Sand)- Urgesteinsmehl eine Schale- Hornspäne eine Schale- Optional noch etwas Kompost untermischen  Vorbereitung - der optimale Start (Startzeitraum März - April) ▶ Kämmen / Harken Nach dem Winter kann der Rasen schon ganz schön mitgenommen sein und mit Moos und Filz belegt und durchdrungen sein. Den solltest du mit einem Rechen weg kämmen, damit der Rasen wieder atmen und Nährstoffe besser aufnehmen kann. Da kommt nach so einem langen Winter meist einiges zusammen. ▶ Aktivieren und Düngen Zum verteilen von Dünger und Bodenaktivator eignet sich ein Streuwagen hervorragend. Mit so einem Wagen wird die Mischung ordentlich und gleichmäßig verteilt. Du kannst es natürlich genauso gut mit der Hand, einem Streueimer oder ähnlichen machen. Die Mischung ist ganz einfach: Gleiche Menge Bodenaktivator und mineralisch organischen Langzeitdünger im Streuwagen gut durchmischen und schon kannst du los legen. Schön gleichmäßig über den Rasen verteilen und ihn nach dem Winter richtig schön aufwecken.  "Was bringt ein Bodenaktivator?" - Der Bodenaktivator ist nicht nur Nahrung sondern auch Heilmittel für deinen Rasen und verbessert ihn merklich. In Verbindung mit Kompost beugt er Staunässe vor und enthält teilweise Kalk, wodurch du dir extra Kalken sparen kannst.  Rasenpflege - mähen, vertikutieren & pflegen (Startzeitraum: April - Mai) April bis Mai ist in Deutschland eine schwierige Angabe, ich weiß. Deshalb hier eine Faustregel um den richtigen Zeitpunkt zu erwischen: Der Rasen sollte zum mähen und harken recht trocken sein, der Boden aber noch etwas feucht zum vertikutieren, da zu harter Boden schwer anzureißen ist. Außerdem sollte es keinen Frost mehr geben, auch nicht mehr Nachts. Deshalb ist ein warmer April oder spätestens der Mai eigentlich der optimale Zeitpunkt.  ▶ Mähen Um mit dem Vertikutierer im nächsten Schritt gut in den Boden "greifen" zu können, solltest du die unterste Höheneinstellung deines Rasenmähers wählen. So kannst du die Grasnarbe ganz flach abmähen, 2-3 cm Länge sind hier optimal. Wenn der Rasen über den Winter einfach vor sich hin gewachsen ist, empfiehlt es sich zwei mal zu mähen. Da es für den Rasen nicht gesund ist, mehr als 1/3 Länge auf einmal abgemäht zu bekommen. Deshalb lieber chon ne Woche vorher oder bei der Vorbereitung einmal 1/3 Drittel abmähen und ihn dann jetzt auf 2-3 cm Länge zu kürzen. Durch das kurze abmähen erkennst du die Stellen besser, an denen der Rasen über den Winter stärker gelitten hat.  Nichts verschwenden: Der abgemähte Rasen eignet sich am Ende hervorragend als Kompost oder Mulch-Schicht auf deinen Beeten. "Zu erst den Rasen mähen oder vertikutieren?" - Immer erst auf 2-3 cm runter mähen wie eben beschrieben und dann anfangen zu vertikutieren.  ▶ Vertikutieren Vertikutieren ist perfekt um Moos, Filz und Unkraut aus dem Rasen zu bekommen. Der Vertikutierer schneidet/reißt die Grasnarbe leicht auf und sollte deshalb nicht zu tief eingestellt werden, um die Wurzeln der Gräser nicht mit auszureißen. Er soll schließlich nur eine kleine Grasnarbe ziehen. Je nachdem, wie sehr dein Rasen Pflege nötig hat, empfiehlt es sich, den Rasen einmal längs und einmal quer, also im Schachbrettmuster zu vertikutieren. So öffnest du ihn optimal und entfernst alle Überbleibsel des Winters zuverlässig. Für eine entspannte Arbeit ist ein elektrisch betriebener Vertikutierer mit Fangkorb auf jeden Fall die richtige Wahl.  "Worauf muss ich beim Vertikutieren achten?" - Die Messer des Vertikutierers dürfen nicht zu tief in den Rasen greifen, sie sollen ihn nur anritzen und keine Rasenwurzeln entfernen. Nach dem Vertikutieren sieht der Rasen etwas mitgenommen aus - Jetzt benötigt er Luft und ausreichend Wasser um sich perfekt zu regenieren. Also Reste aus dem Rasen entfernen und ordentlich bewässern.  ▶ Harken Mit dem Rechen kannst du die Überreste des Vertikutierens nochmal restlos aus dem Rasen entfernen. Er greift tief in den Rasen und hält die Reste optimal fest. Mit einem Vertikutierer mit Fangkorb wird wahrscheinlich eh das meiste schon entfernt sein, aber irgendwo bleibt sicher noch was im Rasen hängen. Das kannst du mit dem Rechen dann ganz einfach entfernen.  ▶ Spezialmischung Feinen Quarzsand z.B. 10 Kg Spielsand z.B. 10 Kg Erde (Verhältnis 1 zu 3 - Erde zu Sand) Urgesteinsmehl eine Schale Hornspäne eine Schale Optional noch etwas Kompost untermischen  - Sand gleicht Unebenheiten aus, fördert die Durchlässigkeit des Rasens und auch die Nährstoff- & Luftversorgung. - Erde als Nährstofflieferant und an Stellen wo der Rasen mehr gelitten perfekt zum besamen mit neuem Rasen - Urgesteinsmehl als Bodenaktivator dank Kalium und Calcium - Hornspäne mit hohem Stickstoffanteil als Erholung nach dem Vertikutieren Die Mischung in einer Schubkarre oder einem anderen großen Behälter gut durchmischen. Danach verteilst du die Mischung mit einer großen Schaufel grob über die gesamte Rasenfläche, sodass am besten überall getwas Gemisch aufliegt. "Wie wird mein Rasen richtig grün und gesund?" - Regelmäßige Pflege, Nährstoffe durch Dünger & Erde. Dazu gute Belüftung und die richtige Menge Wasser.  ▶ Einbürsten Zum richtigen verteilen und einarbeiten der Spezial-Mischung benutzt du einen normalen Besen, am besten mit härteren Borsten. Damit kannst du die Mischung hervorragend über deine gesamte Rasenfläche verteilen und gleichmäßig in den Boden bürsten. So kommt die Mischung wirklich überall vernünftig in den Boden und entfaltet ihre Wirkung.  ▶ Wässern Um die Mischung noch besser einziehen zu lassen, solltest du den Rasen am Ende ordentlich wässern. So nehmen die Wurzeln die Nährstoffe besser auf und dein Rasen braucht das Wasser sowieso.
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Es ist Frühling und besonders in heutigen Zeiten ist ein Garten an der frischen Luft ein noch größerer Schatz geworden. Um auch Abends eine angenehme Zeit im Garten zu verbringen, mit ein bisschen Bier und Stockbrot zum Beispiel, lohnt sich eine ordentliche Feuerstelle. Und die kannst du dir mit dieser Anleitung ganz einfach selber bauen - praktisch, schön anzusehen und dann auch noch aus eigener Hand.  Was du benötigst: Schnur & Hering /Stange zum anzeichnen  Spaten /Schaufel zum ausgraben  Beton /Mörtel oder Material zum selber anmischen (Zement & Kies) Steine als Umrandung, z.B. Granitsteine Fugenkelle zum Fugen abdichten (geht auch ein Stock o.ä.)  Kies /Steine /Sand als Fundament damit das Wasser ablaufen kann (optional: ein feuerfestes Rohr als Wasserablauf) Wasserwaage zum begradigen der Umrandung (oder auch ein langer Stock und gutes Augenmaß)  - Wie viele Steine und Materialien werden benötigt?  Universelle Mengenangaben sind hier schwer zu machen, da Steine unterschiedlich groß sind und sich jeder Beton etwas anders verhält. Du kannst die Größe deines Loches natürlich deinem Material anpassen (wenn du nur Reste benutzen möchtest) oder eben ausrechnen, wie viel Steine du in welcher Größe für deine Feuerstelle benötigst.  - Welche Steine eignen sich für eine Feuerstelle?  Du solltest unbedingt feuerbeständige Steine wählen - z.B. Sandstein o. Granit (Nur für Außenumrandungen wie in in unserer Anleitung, nicht geeignet um direkt im Feuer zu liegen oder als Fundament - Hier ist beispielsweise Basalt, Vulkangestein, oder Backstein besser) Schritt 1: Ausmessen  Wir haben für den Durchmesser 1,20 m gewählt. Und so einfach geht's: Hering/Stange am Ort wo die Feuerstelle am Ende sein soll in den Boden rammen, 60 cm Schnur befestigen und einen sauberen Kreis ziehen. Am Ende der Schnur kannst du noch eine Stange oder eine Schaufel befestigen, um den Boden ordentlich anzureißen und dadurch deine Linie "einzuzeichnen".  Schritt 2: Ausgraben Den Kreis dann mit einem Spaten ordentlich ausstechen und das Loch gleichmäßig ausheben. 25 cm sollten hier eine vernünftige Tiefe sein. Du kannst es in sehr windigen Gegenden aber auch noch tiefer graben, hier hast du eigentlich freie Wahl. Wichtig ist, dass die Steine am Ende etwas höher als die Rasenkante sind, damit der Rasen geschützt bleibt.  Schritt 3: Mörtel /Beton anmischen  Du kannst den Beton oder Mörtel fertig kaufen oder selber aus Zement und Kies im Verhältnis 5 zu 1 anmischen.  Wenn du keinen Betonmischer zu Hause hast, kannst du einfach einen großen Behälter, z.B. eine Schubkarre nehmen. Ganz einfach Zement und Kies im richtigen Verhältnis einfüllen, langsam Wasser dazu geben und mit einer Schaufel o.ä. kräftig umrühren. Wenn der Mörtel dunkelgrau /leicht grünlich ist, ist er fertig und hat das richtige Mischungsverhältnis.  Schritt 4: Rand-Fundament  Die fertige Mischung verteilst du jetzt gleichmäßig im inneren Rand des Kreises aber nicht bis ganz in die Mitte, höchstens bis zur Hälfte, denn sonst kann später kein Wasser abfließen. Der Beton bildet das Fundament für die Granitstein-Umrandung. Du solltest den Beton nur ein paar cm hoch und so breit verteilen, wie du ihn für deine Steinreihen brauchst.  Schritt 5: Den Rand verlegen - erste Reihe  Auf die Mischung legst du nun gleichmäßig einen Ring von Steinen den ganzen Kreis entlang, der etwas höher als die Rasenkante sein sollte. Du kannst mit einer langen Wasserwaage oder per Augenmaß überprüfen, ob die Steine ungefähr gerade sind und sie wenn nötig noch etwas in tiefer in den Boden klopfen, sodass sie perfekt abschließen. Damit der Mörtel später noch besser an den Steinen haftet, kannst du sie vorher anfeuchten. Schritt 6: Den Rand verlegen - zweite Reihe  Jetzt hast du dein Loch innen mit einem Ring Steine ausgelegt und wiederholst das ganze nochmal, sodass du am Ende in deinem Loch einen großen breiten Ring aus zwei Reihen Granitstein hast. Alle Steine sollten ungefähr die selbe Höhe haben und ordentlich über der Rasenkante abschließen. Schritt 7: Beton verstreichen  Den Beton, der um die Steine übrig geblieben ist und zu weit in der Mitte liegt, kannst du mit einer Kelle sauber an der Innenseite der Steine verstreichen, dadurch sind die Steine auch noch besser gegen Hitze geschützt und ordentlich an einander befestigt.  Schritt 8: Fugen abdichten Zum verfugen, also abdichten deiner Steinreihen kannst du dir entweder richtigen Fugenmörtel kaufen oder einfachen Estrich Beton nehmen, da auch der original Fugenmörtel durch die Hitze am Ende Risse bekommen könnte. Die Fugen sollten ordentlich und gut gefüllt sein. Mit einer Fugenkelle oder einem Stock kannst du den Mörtel vernünftig in die Fugen drücken, damit am Ende alles ordentlich und verschlossen ist. Die Mischung sollte nicht zu feucht sein, damit du überstehende Reste einfach wegfegen kannst. Schritt 9: Entwässerung  Zur Entwässerung gibt es verschiedene Möglichkeiten: Einerseits kannst du deine Erde im inneren Kreis ca. 30 cm tief ausgraben und gegen kleine Steine, Kiesel, Sand oder extra Drainagen-Kies austauschen, da Wasser hierdurch viel schneller abläuft als durch Erde. Das wäre das optimale Fundament für vernünftigen Abfluss.  Anderseits kannst du auch ein 30 cm tiefes Loch ausheben und dort ein Ton- oder Metallrohr (ca. 10 cm Durchmesser) einstecken. Das Prinzip ist das selbe wie beim Fundament, nur das du hier das Rohr mit Kies o.ä. befüllst und nicht ein ganzes Fundament einfüllst. Am Ende deckst du dein Rohr noch mit einer Art Fließ ab, damit sich die Erde nicht auf Dauer in das Rohr wäscht und es verstopfen kann.  ▶ Am Ende musst du den Beton noch ungefähr eine Woche aushärten lassen, bevor du dein erstes Feuer starten kannst.
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Äste, Blätter, Staub oder auch was sonst noch deine Einfahrt oder deinen Garten verunreinigen sind einfach nervig. Ein Problem, welches so gut wie jeder kennt. Um deinen Garten ordentlich und deine Einfahrt sicher zu halten, empfiehlt sich der Blick zu einem guten Laubbläser, Laubsauger oder einem Kombigerät, welches beide Funktionen vereint. Wir möchten dir hier die jeweiligen Geräte und die wichtigsten technischen Details vorstellen, damit bei der Entscheidung keinerlei Fragen offen bleiben. 
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Kettensägen sind vielseitig einsetzbar. Bäume fällen, Äste schneiden oder Feuerholz zerlegen sind nur ein Teil der vielen Möglichkeiten. Doch worauf musst du beim Kauf achten und was zeichnet Kettensägen aus? ➔ All das erfährst du Hier!