Alle WERKZEUGE

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Elektrische Schraubendreher sind immer mehr im Kommen. Wir haben die gängigsten Modelle für euch getestet! Wer macht das Rennen? Bosch, Wiha, Worx oder vielleicht der E-Schraubendreher von Parkside? Toolbrothers hat einen klaren Favoriten. 
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Den bisher bewehrten Akku-Radios der DMR-Reihe von Makita folgen gleich drei neue Modelle auf den Markt der Baustellenradios: Das MR003GZ, MR004GZ und MR007GZ. Worin sich die drei Kandidaten unterscheiden und was sie gemeinsam haben schauen wir uns im folgenden Artikel zusammen genauer an.
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Metabo hat Neuheiten auf dem Markt: Die kompakten 18 Volt Akku-Schlagschauber SSD 18 LTX 200 BL & SSW 18 LTX 300. Wir haben beide im Test ausprobiert und ziehen den Vergleich. Was zeichnet die beiden Schrauber aus? Welche Unterschiede gibt es? Und wofür eignen sie sich am besten? Antworten auf diese und weitere Fragen bekommst du in diesem Blog, passend zum Youtube Video. 
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Winkelschleifer von Metabo gibt es mittlerweile eine ganze Menge. Wir stellen dir heute zwei ausgesuchte Modelle von ihnen vor: den W 850-125 & den WEV 17-125 QUICK. Du bekommst die Besonderheiten der beiden Maschinen, einen Leistungs- und Preisvergleich und am Ende eine Einordnung, welcher Winkelschleifer für welchen Anwender der beste ist. Und wenn du keine Lust auf lesen hast - Auch im Video bekommst du alle Informationen inklusive der Testaufnahmen beide Geräte im Einsatz. Metabo W 850-125 - Das Einsteigermodell Den Metabo W 850-125 bekommst du für ca. 50€ und ist ein Modell der Einsteigerklasse. Hat aber sicher genug Leistung um alle alltäglichen, normalen Aufgaben ohne Schwierigkeiten zu erledigen. Dafür hat er halt fast keinerlei Technologien verbaut und damit weniger Komfort und Sicherheit als sein "großer Bruder" oder andere größere Modelle. Der Scheibenwechsel sowie das Verstellen von Schutzhaube und Griff sind hier nicht werkzeuglos. Außerdem ist auch kein Vibrationsdämpfer eingebaut. Für ein klaren Kriterium, dass du mit der Maschine nicht im Dauereinsatz arbeiten kannst oder solltest.    Aber dafür ist die Verarbeitung einwandfrei, das Gerät wiegt echt wenig und liegt super in Hand, da der Griff sehr schmal und angenehm gebaut ist. Metabo hat hier also zwar an Technik gespart aber dafür auch den Körper der Maschine angepasst.  Und wichtig, es wurde ein Schutzschalter eingebaut. Bedeutet: Schaltet sich das Gerät unbeabsichtigt durch das Ziehen des Steckers o.ä. ab, switcht der Schalter auch auf AUS, damit die Maschine nicht direkt wieder angeht, wenn der Stecker eingesteckt wird. Das Schützt dich und die Maschine und ist für uns ein klares MUSS.    Zusammengefasst: Technik und Leistung funktionieren wie bei anderen Geräten auch einwandfrei, es fehlen halt nur die ganzen Extras die das tägliche Arbeiten leichter und angenehmer machen.     Der Winkelschleifer im Praxistest: In Praxistest zeigt sich: 850 Watt sind wie erwartet voll Okay und reichen für alle Aufgaben aus. Beim Schleifen geht die Leistung natürlich etwas runter, vor allem wenn du Druck aufbaust, aber das ist normal und kann man bei so kleinen Maschinen nicht verhindern. Trotzdem macht das Gerät in allen Tests einen guten Eindruck, egal ob beim Schleifen von Stein, Holz oder Metall. Auch das Handling, sowie das Gewicht fallen wie schon beim ersten Eindruck sehr positiv aus.  Nur beim Werkzeugwechsel zeigt sich wie schon angenommen: Das geht echt auf die Nerven. Hier hätte Metabo das Quick-System ruhig mal einbauen können. Aber nun gut, das ist halt ein Budgetgerät ohne viel Schnickschnack.  WEV 17-125 QUICK - Volle Power Der 17-125 müsste eigentlich 1700-125 heißen, denn er verfügt über ganze 1.700 Watt Leistung. Und das ist schon ne richtige Hausnummer, das kann euch zu Hause sogar schon mal die Sicherung raus schießen. Der ganze Spaß kostet dich ca. 180€ und eignet sich für den professionellen Einsatz.  Die Maschine bringt volle Power aber ist trotzdem noch kompakt und angenehm im Gewicht - natürlich etwas schwerer als sein "kleiner Bruder" aber immer noch angenehm zu bedienen.  Und dieses Gewicht lässt sich auch durch die Technik erklären, wie zum Beispiel durch die Safety Clutch - die Sicherheitskupplung als Schutz gegen Rückschläge bei Verkantungen oder Ähnlichem.  Der Griff und die Schutzhaube sind mit ein paar Handgriffen ganz einfach zu verstellen, optimal wenn mehrer mit dem Gerät arbeiten.    Der WEV 17-125 QUICK im Vergleich zum W 850-125 Der Marathon-Motor von Metabo verspricht längere Lebensdauer dank dem eingebauten Staubschutz. Der macht bei einer Maschine mit der Stein bearbeitet wird auch echt Sinn, da so kein Staub in den Motor kommen kann. Außerdem sorgt er für bis zu 20% mehr Überlastfähigkeit und 50% mehr Drehmoment. Das ist auf jeden Fall ein gewaltiger Unterschied.  Wo beim W 850-125 die Leistung bei Druck auch mal abfällt, kommt hier die Vario Tacho Constamatic (VTC) zum Einsatz. Sie hält die Drehzahl auch bei hoher Last konstant und umgekehrt genauso bei weniger Druck. Die Drehzahl kannst du vorher am Stellrad selber einstellen und varrieren.  Der Werkzeugwechsel ist hier dank M-Quick-System werkzeuglos möglich und geht echt einfach von der Hand.  Wieso sich die Maschine jetzt neben der Leistung für langes Arbeiten anbietet? Der Handgriff ist mit VibraTech ausgestattet, also vibrationsgedämpft. Damit schont er deine Arme und eignet sich hervorragend für lange, intensive Arbeiten.  WEV 17-125 im Praxistest: Wie erwartet: Die 1.700 Watt machen sich halt einfach bemerkbar. Hier gibt es volle Power - keine der Arbeiten an denen wir die Maschine getestet haben, bringt den WEV 17-125 vor Schwierigkeiten. Besonders bemerkbar macht sich die konstante Drehzahl. Egal wie viel Druck, die Maschine fällt in Punkto Leistung einfach nicht ab. Auch die Drehzahlregulierung erweist sich als nützlich. Dadurch kannst du für Feinarbeiten einfach ein paar Gänge runter schalten und dann ganz genau arbeiten und die Power kontrollieren.  Trotzdem fällt das Gewicht doch etwas auf und die Maschine ist auch etwas klobiger. Bei der Leistung wäre weniger Gewicht aber auch sehr ungewöhnlich und ungewohnt. Aber ein wichtigerer Punkt: Die Vibration fällt echt sehr niedrig aus, was langes Arbeiten an großen Projekten um einiges leichter von der Hand gehen lässt.    Fazit Welcher Winkelschleifer eignet sich nun für mich?  Am Ende sieht man beim Komfort ganz klar den Preisunterschied. Funktionieren tun beide ,für das was sie können sollen, super und machen dabei auch keine Schwierigkeiten. Für den häufigen Gebrauch ist die kleine Maschine aber wahrscheinlich zu wenig. Da dann doch lieber den großen Bruder wählen. Mit dem kannst du echt in den Dauereinsatz gehen. Für ein kleines Budget bekommst du mit dem Metabo W 850-125 eine ordentliche Maschine die alle alltäglichen Aufgaben ohne Schwierigkeiten meistert. Hast hier aber bei härteren Aufgaben einen Leistungsabfall, einen komplizierteren Werkzeugwechsel und so gut wie keine Extra verbaute Technik. Also eine relativ kraftvolle Maschine für den Einsatz zwischendurch. Für knappe 180€ bekommst du den WEV 17-125 QUICK. Hier hast du mit 1.700 Watt volle Power, soweit jede Technologie, die das Arbeiten leichter macht und wahrscheinlich auch eine längere Lebensdauer. Mit dem Gerät kannst du täglich arbeiten und wirst dabei immer noch Spaß haben. 
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„Wenn Kraft zählt – der clevere Schlagbohrschrauber für einzigartige Power und Kontrolle“ - So bewirbt Bosch professional ihr neues Flaggschiff in der 18 Volt Schlagbohrschrauber-Reihe: den GSB 18V-150 C. In unserem heutigen Tool-Test wollen wir testen, ob das auch so stimmt. Denn die GSB-Reihe war bis jetzt nicht grade mit wenig Power ausgestattet - Ob der neue 18V-150C das nochmal toppen kann? Im Video und diesem Blog bekommst du die Antwort.  Aufbau und Verarbeitung  Zum Aufbau und zu der Verarbeitung lässt sich echt nur gutes sagen. Das Kunststoffgehäuse im typischen Bosch Blau Look ist super verarbeitet und fühlt sich hochwertig an, genauso wie das Druckguss-Alu-Getriebe-Gehäuse. Das Metall-Schnellspannbohrfutter ist von der Firma RÖHM und dementsprechend sehr angenehm zu spannen und zu bedienen ohne irgendwelches Verkanten oder ähnliches. Auch die Gang-Einstellungen wirken sehr hochwertig und klicken bei jeder Einstellung, was wir immer als ein gutes Zeichen ansehen.  Auch der Handgriff liegt sehr angenehm in der Hand und das Gummi fühlt sich gut und rutschfest an. Dazu kommt, dass der GSB 18V-150 C von Bosch professional wunderbar austariert ist, also einen guten Gewichts-Schwerpunkt in der Mitte haben. Er steht nämlich sogar ohne Akku.  Technische Daten  Akkuspannung: 18 V Drehmoment (weich/hart/max.): 84 / 100 / 150 Nm  Schlagzahl max.: 30.000 bpm  Leerlaufdrehzahl 1. / 2. Gang: 550 / 2.200 U/min  Gewicht: 1.880 Gramm Maße: 220 x 205 x 75 mm Drehmomentstufen: 25+2  Bohrfutterspannweite: 13 mm Bohr-Ø Holz, max.: 150 mm Bohr-Ø Stahl, max.: 16 mm Bohr-Ø Mauerwerk, max.: 20 mm Technische Funktionen ▶ Brushless-Motor: Der verbaute Brushless Motor im Akkuschrauber verspricht eine höhere Lebensdauer und optimale Kraftübertragung im Einsatz. ▶ KickBack-Control: Die KickBack Control stoppt den Schrauber bei Verkanten im Bruchteil einer Sekunde. Dadurch schlägt er dir nicht aufs Handgelenk wenn er verkantet oder überdreht und schützt damit dich, Werkstück & die Maschine selber. Das ist unerlässlich bei solchen Leistungen.   ▶ Bluetooth Chip zum Koppeln des Bosch Connectivity Moduls: Damit kannst du in der Bosch App Daten über dein gerät sammeln und einsehen. Außerdem kannstt du die LED-Einstellunge ändern oder die Winkeleinstellungen der Electronig Angle Detection ändern.  ▶ Electronic Angle Detection: Die Electronic Angle Detection zeigt dir auf Wunsch an, ob du dich im gewünschten Winkel befindest. Das bedeutet, z.B. beim Arbeiten an Dachstühlen, bei denen aus Statikgründen Verschraubungen in bestimmten Winkeln ausgeführt werden müssen, leitet uns die Maschine an und zeigt dir an, ob du im richtigen Winkel arbeitest. Die gängigen Winkel von 45 und 60° können ausgewählt werden und beliebige Winkel kannst du über die Bosch App einstellen und per Bluetooth auf die Maschine übertragen. Die Winkelerkennung funktioniert mit einem Spielraum von +- 3 Grad. Falls die LED gelb aufleuchtet, kannst du ganz einfach nachjustieren, leuchtet sie grün liegst du richtig.  ▶ BITURBO: Der GSB 18V-150 C gehört zur BITURBO-Reihe von Bosch und ist damit ein echtes Kraftpaket. Doch zum BIRTURBO System im nächsten Punkt mehr.  Bosch BITURBO  Beim neuen BITURBO System wurde der Bosch Brushless Motor mit dem ProCORE 18V Akku zusammen perfektioniert, dass bedeutet für Bosch Akkuwerkzeuge noch mehr Power. Sie sind jetzt noch besser mit dem Akku verbunden und nutzen die volle Leistung der ProCORE 18V Akkus. Dadurch entsteht mit dem BITURBO System ein System für die härtesten Aufgaben. Für die maximale Leistung solltest du laut Bosch Akkus ab 8,0 Ah verwenden. Denn so bekommst du bis zu 1.800 Watt Leistung - Das ist normalerweise der Leistungsbereich von Netzgeräten. Damit leitet Bosch die "nächste Generation leistungsstarker Akku-Elektrogeräte" ein. Und der GSB 18V-150C reiht sich genau in dieses System ein und ist damit der erste Akku-Schrauber in der Bosch-BITURBO-Reihe. Wofür ist der Schrauber denn nun am besten geeignet?  Ganz klar für die richtig schweren Aufgaben wie komplette Dachstühle mit dicken Balken zu verschrauben, den Fassadenbau oder aller Art hartnäckiger Materialien zu durchbohren. Zusammengefasst: Für alle Arbeiten, die große Schraub- & Bohrdurchmesser erfordern. Denn mit dem Gerät gibt es eigentlich keine Grenzen mehr im Schlagbohrschrauber Segment. Mit bis zu 150 Nm bewegst du dich mit dem GSB 18V-150C ganz klar im High-End Leistungsbereich.  Spätestens jetzt sollte klar sein, warum der zusätzliche Handgriff unverzichtbar ist! Den der sollte bei bei solchen Drehmoment-Höhen immer verwendet werden, um Verletzungen vorzubeugen und präzise Ergebnisse zu erzielen.  Der GSB 18V-150C im Praxistest Den Praxistest kannst Du dir im Video ansehen. So viel sei aber gesagt: Der Schrauber ganz bei allen Tests vollstens überzeugen und kommt kaum an sein Grenzen!  Fazit  Der GSB 18V-150 C ist mit seinen bis zu 150 Nm ganz klar absoluter Profibereich. Seine Aufgabe ist klar: keine Spielereien für Zwischendurch, sondern Höchstleistungen. Bosch hat mit diesem Schlagbohrschrauber ein wahres Leistungsmonster geschaffen, das auch dank der ProCore-Akkus in Sachen Technik ganz vorne mit dabei ist und auch mit den anderen verbauten technischen Extras glänzen kann. Die Angle Detection funktioniert präzise und ist ein tolles Feature. Die Leistung dieser Maschine von 150Nm wird allerdings nur bei echten Profis gebraucht. Daher ist die Maschine für den Hausgebrauch, bei Standard-Anwendungen und für spontane Arbeiten zu viel des Guten. Wer aber viel Power braucht, der ist hier an der richtigen Stelle. Das bestätigt sich auch immer wieder in Testberichten von Handwerkern, die genau so etwas brauchen.  Der GSB 18V-150 C im Preisvergleich Gucken wir uns den Preis des Akkuschraubers an kommen wir hier auf ordentliche 220€ Solo. Im Set inkl. Zubehör, also Koffer, Ladegerät und 2 ProCore 8,0 Ah Akkus kostet er ca. 490€. Damit ist er im Vergleich zum Makita DHP486 (ca. 165€) oder dem Metabo SB 18 LTX BL I (ca. 190€) nicht unbedingt günstig, bringt aber auch mehr Funktionen mit sich. 
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"Toolbrothers testet" - Heute im großen Akku-Multitool Vergleich: WORX Sonicrafter WX678, DeWalt DCS355N & FEIN Multimaster 500. Wir haben die Geräte 3 Wochen lang von Arne testen lassen und stellen dir im Video sowie in diesem Blog unsere Erfahrungen mit den drei Maschinen vor. Im Video bekommst du die hochwertigen Testaufnahmen und hier fassen wir dir nochmal die wichtigsten Informationen zusammen - Von der ersten optischen Einschätzung bis zum letzten Fazit nach dem ausgiebigen Test.  Wie wurde der Test durchgeführt?  Arne hatte den WORX Sonicrafter selber schon über 2 Jahre privat im Einsatz und hat sich mittlerweile ein neues Gerät zugelegt: den DeWalt DCS335. Als wir das gehört haben, haben wir gedacht: Das schreit doch direkt nach einem Produktvergleich. Also noch den Fein Multimaster zugeschickt und schon konnte es los gehen, denn jetzt hatten wir perfekt drei Geräte aus jeder Klasse: Einsteiger-, Mittel- & Profiklasse. Arne hat die Geräte dann 2-3 Wochen lang rundum getestet. In der Werkstatt, im Holzschnitt oder -schliff und auch im Außeneinsatz, sozusagen im Real-Test beim Bau seines Gartenhauses. Über so einen langen Zeitraum können wir Dir nun einen ehrlichen Erfahrungsbericht vom Profi bieten. Einige ausgewählte Testaufnahmen kannst du dir im Video genauer anschauen.   Worx Sonicrafter WX678 (Einsteigerklasse) Den Sonicrafter benutzen wir schon seit 2-3 Jahren im privaten Einsatz, dadurch können wir hier auch von Erfahrungen außerhalb unseres 3 Wochen Zeitraums profitieren. Arne hat das Gerät damals im Baumarkt gekauft und es hat seitdem gute Dienste geleistet. Leider ist der Akku aber nun nach über 2 Jahren nicht mehr wirklich zu gebrauchen. Das ist schade und mindert damit die eigentlich gute Leistung des Geräts über einen langen Zeitraum. Das Problem ist: Der Akku wird nicht häufig benutzt und wenn er benutzt wird, dann natürlich intensiv - da reicht der kleine 2,0 Ah Akku leider nicht wirklich auf Dauer aus. Durch lange Standzeit und Nichtbenutztung entlädt sich der Akku und verliert auf Dauer leider auch viel seiner Kapazität. Das spricht nicht gerade für einen hochwertigen Akku.  Außerdem wackelt der Akku in der Akkuaufnahme mittlerweile, was wahrscheinlich durch die Dauerhafte Vibration kommt.  Trotzdem, wenn du ein "günstigeres" Gerät für den gelegentlichen Einsatz brauchst, kannst du mit gutem Gewissen auf WORX zurück greifen. Die Marke hat sich mittlerweile auf jeden Fall bewährt, hier ja auch mehr als 2 Jahre gute Dienste geleistet und alle anfallenden Aufgaben immer gut erledigt. Zur Performance kann man hier eigentlich nur gutes sagen - Besonderes für den günstigen Preis - denn hier hat sich auch nach den zwei Jahren nicht viel geändert. Als Zusatz verfügt das Gerät über eine ordentliche Universal-Werkzeugaufnahme und vernünftiges Licht für den Einsatz in sperrigen, schlecht beleuchteten Ecken. DeWalt DCS355N (obere Mittelklasse)   Den DeWalt DCS hat sich Arne privat zugelegt, nachdem der Akku vom Sonicrafter den Geist aufgegeben hat. Er hatte schon viele DeWalt Werkzeuge privat im Besitz und dadurch brauchte er weder Akku noch Ladegerät, das Solo-Gerät hat also gereicht. Außerdem ist DeWalt immer top Qualität, verlässlich und bezahlbar wenn du das Gerät häufig nutzen möchtest. Akkus von DeWalt sind genauso zuverlässig und langlebig wie ihre Geräte. Das können wir durch unsere Erfahrung mit vielen DeWalt Geräten im jahrelangen Einsatz mit guterm Gewissen sagen und werden die meisten von euch sicher genauso sehen.  Das Gerät ist mit einem langlebigen Brushless Motor und einem variablen Dualgriff Gasgebeschalter ausgestattet. Dieser Gasgebeschalter ist in verschiedenen Positionen einfach zu betätigen und hat eine Geschwindigkeitsregelung. Du kannst also mit stärkerem Druck mehr Gas geben. Der Griff des Multitools erinnert an einen Akkuschrauber und das ist für uns eigentlich auch der angenehmste und gewohnteste Griff. Das unterscheidet sich von den meisten anderen Mutlitools. Außerdem sitzt der Schalter hier perfekt und das Gewicht ist mittig sehr gut austariert. Dadurch das der Griff relativ schmal ist kannst du die Position deiner Hand auch verändern und das Gerät halten wie es dir gefällt. Zusätzlich dazu verfügt das Gerät über ein gut ausgerichtetes Licht.  Die Verarbeitung und das Material der Maschine ist sehr hochwertig und weist keine negativen Punkte auf. Beim Arbeiten fällt direkt auf, dass die Maschine auf jeden Fall laufruhiger ist als der Sonicrafter. Es vibriert merklich weniger und arbeitet damit auch präziser, bzw. du brauchst weniger Aufwand für Präzision. Außerdem schneidet er auch besser oder besser gesagt er arbeitet sich geschmeidiger und schneller nach vorne und erreicht dadurch schnelleren Arbeitsfortschritt. Das ist im Video auch ganz gut zu erkennen.  Der werkzeuglose Aufsatzwechsel am DCS355 funktioniert hervorragend und ist für uns persönlich der einfachste und angenehmste Mechanismus der Maschinen. Im Video findest du die genaue Erklärung aber der Wechsel ist eigentlich selbsterklärend. FEIN Multimaster 500 (Profiklasse)  Der Fein MultiMaster ist oberste Profiklasse und preislich dadurch natürlich ne Hausnummer. Dafür hat er aber auch die beste Qualität und Leistung auf dem Markt. Fein ist nicht nur der Klassiker, sondern eben auch der Dauerbrenner bei Profis im Multitool Gebiet, lohnt sich aber eigentlich nur wenn du einfach auf Fein Technik stehst oder das Gerät im Dauereinsatz bzw. beruflich nutzen möchtest. Denn diese Maschine hält sicherlich für die Ewigkeit. Die Verarbeitung und das Material sind einfach richtig genial. Der Kopf ist auch sehr massiv und stabil. Die Maschine wirkt nochmal robuster verarbeitet als das Gerät von DeWalt.  Der Multimaster arbeitet extrem ruhig und präzise bei gleichzeitig sehr hohem Arbeitsfortschritt. Das spricht für hervorragende Technik in der Maschine, da viele Geräte meistens nur eins von beiden sind, nämlich entweder Leistungsintensiv oder eben laufruhig. Beides zusammen macht die Arbeit zum Spaß und lässt dich die Qualität bei jeder Arbeit spüren.  Die StarLock Plus Werkzeugaufnahme sitzt bombenfest, ist aber etwas schwerer zu bedienen als das System von DeWalt. Wobei das auch Geschmacks- und Gewöhnungssache ist. Beide Systreme sind auf jeden Fall sehr einfach zu handhaben und spannen die Aufsätze sicher ein.  Leider hat der Multimaster kein Licht - keine Ahnung wieso die das hier nicht angebaut haben. Das kostet eigentlich nicht viel und ist für ein Multitool echt praktisch, da man ja schon mal in dunklen oder kleinen, engen Ecken arbeitet. Aber gut, man kann natürlich auch eine Aufstell-Lampe benutzen, haben die meisten wahrscheinlich eh zur Hand. Aber das ersetzt die Lampe am Gerät auch nicht zu 100%.  Der Ein- & Ausschalter mit Drehregulierung für die Geschwindigkeit ist für uns die beste Option aller drei Geräte, da du die Geschwindigkeit einmal einstellst und dann gleichmäßig arbeiten kannst. Willst du sie ändern kannst du ohne den Griff zu verändern einfach am Rädchen drehen. Außerdem musst du hier im Gegensatz zum Dewalt den Schalter nicht dauerhaft gedrückt halten - Das ist sehr angenehm, da du hier die Griffpostion immer ändern kannst, ohne den Schalter dauerhaft drücken zu müssen. Gerade für Präzisionsarbeiten ist das sehr praktisch. Denn je weiter vorne du das Gerät halten kannst, desto präziser kannst du arbeiten.  Fazit nach unseren Tests Auch wenn das vielleicht etwas unkritisch klingt aber für uns sind alle 3 Maschinen definitv zu empfehlen. Es kommt halt nur darauf an was du mit deiner Maschine machen möchtest und wie oft sie zum Einsatz kommt. Der WORX ist für den Hobby-Heimwerker mehr als ausreichend, da die Leistung für jede Aufgabe ausreicht, dafür sind die Akkus nicht ewig haltbar. Beim DeWalt bekommst du für ein mittleres Budget eine ausgezeichnete Maschine. Hier sprechen Leistung, Qualität und auch die Aufnahme ganz klar für sich. Und wer tief in die Tasche greifen will für ein Gerät, dass sicher für die Ewigkeit hält, der greift zu Fein. Denn der Multimaster ist nochmal eine Stufe über den anderen Geräten auf dem Markt - Egal ob Leistung, Qualität oder Präzision.  
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Nachdem wir letzte Woche den DDF 487 Akku-Bohrschrauber im Video vorgestellt und getestet haben, widmen wir uns heute seinem Cousin mit Schlag - dem neuen 18 Volt Akku-Schlagbohrschrauber DHP 487. Laut Makita ist es eine "hocheffiziente und kompakte Maschine für den professionellen Einsatz" - ob das stimmt, finden wir heute heraus. Wir liefern dir alle technischen Informationen, einen Leistungs- & Größenvergleich sowie einen Praxistest mit anschließendem Fazit.  TECHNISCHE DATEN Brushless Motor ✓ (Wartungsfrei, verschleißarm und geringerer Energieverbrauch) Leerlaufdrehzahl (1. Gang / 2. Gang): 0-500 / 0-1700 U/min Drehmoment: 25 / 40 Nm Bohrfutterspannweite: 1,5 - 13 mm Drehmomenteinstellungen: 20 Bohr-Ø Holz: 36 mm Bohr-Ø Stahl: 13 mm Bohr-Ø Mauerwerk: 13 mm Gewicht und Maße im Vergleich     DHP 487  DHP 484  DHP 483  Länge  164 mm 182 mm 176 mm  Breite 81 mm 79 mm 79 mm  Höhe 201 mm 261 mm 247 mm  Solo Gewicht 1000 g 1220 g 970 g  Gewicht + 2 Ah Akku 1340 g 1610 g 1380 g  Gewicht + 2 Ah Akku 1630 g 1890 g  1670 g Komfort und Technik  Die Akkuschrauber Verkleidung ist wie gewohnt im Makita Look und fühlt sich angenehm in der Hand an. Die Knöpfe und Bedienelemente sind Makita Standardmäßig sehr robust bei wenig Spielraum. Der ergonomische Griff sitzt gut in der Hand und die leichte Maschine fühlt sich nicht wirklich wie ein Schlagbohrschrauber an, da sie einfach so klein und handlich ist.   Das Getriebegehäuse ist aus Aluminium und das verbaute 13 mm Schnellspannbohrfutter der Firma RÖHM macht sich auf jeden Fall positiv bemerkbar, denn das Bohrfutter wirkt sehr robust und hochwertig. Da merkt man beim anfassen schon direkt die Qualität und bekommt Lust aufs arbeiten. Zur Doppel LED gibt's nicht viel zu sagen. Vernünftige LED mit 10 Sekunden Nachglimmfunktion und guter Ausrichtung in Richtung Bohrbereich, eben Makita Standard und der ist auch gut so. Der Akkuwechsel fühlt sich sehr angenehm und leicht an, ohne haken oder andere Probleme. Ist jetzt bei so einer Maschine natürlich auch das mindeste aber der ein oder andere kennt sicher auch die Maschinen bei denen schon der Akkuwechsel die Arbeit vermiest.  In Sachen Technik steckt in der Maschine also eigentlich alles was so notwendig ist, neben dem Brushless Motor gibt es noch einen Tiefentladeschutz, der die Maschine automatisch abschaltet bevor der Akku komplett entladen ist und diesen dadurch schont. Der elektronische Überlastschutz stoppt die Maschine abrupt bevor sie durch Verkanten oder zu viel Druck ausschlägt. Das schützt dich als Anwender, bzw. dein Handgelenk aber auch Maschine und Werkstück. Zu guter Letzt ist Makita typisch die XPT, die eXtreme Protection Technology vorhanden. Die schützt das Innere der Maschine noch besser vor Staub und Spritzwasser und sorgt damit für eine längere Lebensdauer. Leistung und Praxistest  Leistungstechnisch bewegen wir uns hier natürlich im unteren Bereich. Mit 40 Nm im harten Drehmoment ist die DHP 487 im Vergleich zur DHP 481 mit 115 Nm natürlich eher leistungsschwach und auch die DHP 485 bringt immerhin 50 Nm mit sich. Doch auch 40 Nm sind für den Alltagsgebrauch mehr als ausreichend, wenn du aber weißt, dass du mehr Leistung brauchst kannst du bei uns auch einfach nochmal alle DHP Modelle in unserem Vergleichsportal miteinander vergleichen und dann das passende Modell für dich raus finden. Wir können dir aber hier schon sagen, die DHP 487 ist auf jeden Fall: Kompakt in Größe und Gewicht - ideal für den flexiblen Einsatz, für Arbeiten-über-Kopf oder den Dauereinsatz ohne das die Arme Taub werden. Also der ideale Allrounder ausgestattet mit Schlag für alltägliche Aufgaben. Der Fokus liegt hier klar auf der Handhabe und dem Arbeitskomfort, wie auch schon beim DDF 487. Wahrscheinlich ähneln sich die Werte der beiden Maschinen auch deshalb so stark, weil sie zusammen und zum selben Zweck entwickelt wurden.  Wie im Video gut zu erkennen, hat der Schrauber mit keiner der getesteten Schraub- oder Bohrarbeiten ein Problem und arbeitet sich gleichmäßig und angenehm durch Holz und Stein. Auch 8x230 mm Teilgewinde und 8x400 mm Vollgewinde Schrauben waren kein Problem, genauso wenig wie der 50 mm Forstnerbohrer und der 38 mm Schlangenbohrer. In Stein braucht sie natürlich ein wenig aber auch da hat die Maschine im Test überzeugt.  Fazit  Was soll man jetzt von der Maschine halten? Die DHP 487 ist definitv keine Maschine für Aufgaben die massive Kraft brauchen. Das schafft sie mit 40 Nm einfach nicht und dafür ist sie auch nicht gedacht. Trotzdem ist dieser Schlagbohrschrauber definitiv kein Kinderspielzeug. Denn in unserem Tets hat die Maschine auf ganzer Linie überzeugt. Sogar die 400er Vollgewindeschraube konnte die 487 problemlos versenken. Monteure und Heimwerker werden hier sicher ihren Spaß haben. Das was Makita erreichen wollte, nämlich ein kompaktes Powertool mit ausreichend Kraft zu schaffen, ist auf jeden Fall aufgegangen. Das unterschreiben auch weitere Testberichte online. In unserem Toolbrothers Preisvergleich bekommst du den DHP ab etwas unter 100 Euro. Im Set mit Zubehör (2x 5,0 Ah 18 Volt Akkus, Ladegerät, Koffer etc.) für ungefähr 290€. Der Preis ist voll in Ordnung, im Gesamtset sogar recht günstig.  Hier geht's zur Bedienungsanleitung vom Makita DHP487 Akku-Schrauber!
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Rasenmäher - immer ein komplexes und spannendes Thema, dem wir uns heute mal genauer widmen. Wir testen die Makita DLM-Reihe, um genauer zu sein die Modelle 462, 530, 532 & 533. Akkulaufzeiten, Motoren, Auswurf und andere technische Spielereien - Hier bekommst du alles aufgelistet und erklärt. Die Zusammenfassung im Blog - den kompletten Eindruck im Video.  Die Rasenmäher sind allesamt 36 Volt Maschinen - sie werden also mit zwei 18V Akkus angetrieben.  Die Schnittbreite der Geräte ist vom Namen abzuleiten: DLM 462 steht für 460 mm Schnittbreite, die 530er Reihe für 530 mm.  Alle Modelle verfügen über eine Drehzahloptimierung, das bedeutet, dass bei unterschiedlicher Rasenhöhe (Durch Unkraut oder Unebenheiten beispielsweise) welche Widerstand erzeugt, die Motorleistung konstant aufrecht erhalten wird. Sie passt sich sozusagen den Anforderungen an. Das sorgt für einen gleichmäßigen Schnitt und ist extrem wichtig.  Optimierte Akkulaufzeit Bei allen vorgestellten Modellen ist eine Akku-Reihenschaltung möglich. Bedeutet: Wenn du schon mehrere Makita Akkus zu Hause hast oder direkt ein großes Set kaufen willst, kannst du auch 4 Akkus in den Rasenmäher einsetzen. Besonders für Gewerbe oder wirklich große Flächen ist das sicher sinnvoll. Sobald die ersten zwei Akkus leer sind, kannst du per Knopfdruck ganz einfach die nächsten zwei Akkus aktivieren und schon hast du die doppelte Laufzeit. - Gute Sache (auch wenn es automatisch ohne manuelles Umstellen leichter wäre, aber den Knopfdruck schaffen wir dann doch noch). Wobei es hier auch Sinn macht, die zwei leeren Akkus raus zu nehmen und in der Zwischenzeit in einem Doppel-Ladegerät zu laden. So hast du wenig bis gar keinen Leerlauf zwischendurch. Aber hier ist klar zu sagen: Wenn es wirklich heiß ist solltest du dir, dem Rasenmäher und auch den Akkus zwischendurch mal eine Pause im Schatten gönnen. Mulchen, Auswurf & Schnitthöhenverstellung  Mulchen können alle Modelle, was heutzutage aber auch mehr oder weniger selbstverständlich ist. Und das machen sie alle auch sehr ordentlich. Nur der ganz Große hat einmal blockiert, wahrscheinlich wegen zu viel Rasen auf einmal - Also Akku raus, Pin ziehen (Zur Sicherheit, dass der Mäher nicht angehen kann) und vom Rasen befreit. Danach ging alles wieder einwandfrei. Sowas kann passieren, nur eben nicht jedes mal. Aber wie gesagt, nachdem einen mal hatten wir keine weitere Schwierigkeiten.  Den seitlichen Auswurf dagegen haben nicht alle Modelle:  530, 532 = Seitlicher Auswurf möglich (Für sehr hohes Gras sinnvoll, da der Fangsack sonst schnell voll wäre) Der 533er und der 462er haben das nicht. Unser Garten-Spezialist meint aber auch, dass viele „Profi-Geräte“ den gar nicht brauchen, da die meiste Zeit nur gemulcht und direkt ausgeworfen oder aufgesammelt wird.  Der 533er hat als einziger ein komplettes Aluminium-Gehäuse. Die anderen haben die wichtigen Teile auch aus Aluminium, aber das Gehäuse außen drum ist aus Plastik. Hier ist es A) eine Gewichtsfrage und B) Geschmackssache. Vielleicht brauchst du das Aluminium-Gehäuse weil du viele scharfe Gegenstände im Garten, die dem Rasenmäher schaden könnten. Vielleicht möchtest du aber auch weniger Gewicht und entscheidest dich gegen Alu.  Alle Modelle haben eine zentrale Schnitthöhenverstellung von 20-100mm, also genug Spielraum um den Rasen sehr kurz aber auch relativ lang zu schneiden. Zum Vergleich, der DLM 382 hat eine Verstellung von 20-75 mm. Diese 2,5 cm mehr Höhe können für viele schon entscheidend sein.  Toolbrothers - Der offizielle Reparatur-Service für Makita   Radantrieb Alle Modelle, außer der 530er haben einen Antrieb an der Achse, sprich das Gerät fährt oder zieht von alleine, sodass du keinen eigenen Druck mehr ausüben musst und das Gerät nur führen musst. Und wer eine etwas größere Rasenfläche hat und einmal mit Antrieb gemäht hat, der weiß wie angenehm das ist. Besonders bei schweren Maschinen wie den Makita DLM Modellen ist das die perfekte Ergänzung um Power zu haben und sich trotzdem nicht abrackern zu müssen. Die Geräte fahren mit einer Maximalgeschwindigkeit von 5 km/h, was auf jeden Fall ordentlich und genug ist.  Grasfangkorb Die maximale Menge die der Grasfangkorb aufnehmen kann, variiert zwischen den einzelnen Modellreihen:  ▶ DLM 462: 60 L ▶ DLM 530er Reihe: 70 L ▶ Zum Vergleich DLM 382: 40 L Der Auffangkorb ist also jedes mal etwas größer geworden, was bei den großen Modellen auf jeden Fall Sinn macht. Im Video siehst du ganz gut, das du mit einem 60-70 Liter Auffangkorb schon eine ordentliche Menge an Rasen aufsammeln kannst. Die Anzeige zum Erkennen wann der Grasfangkorb voll ist, ist echt eine geile Idee: Anstatt einer elektronischen Anzeige auf dem Display oder so ist hier eine Art „Fahne“ verbaut, die im Wind des Rasenmähers weht (Wie auf dem unteren Bild zu sehen). Sobald der Grasfangkorb voll ist, bekommt die Fahne keinen Wind mehr ab und liegt still. Eine stille Fahne bedeutet also einen vollen Grasfangkorb. Das ist unserer Meinung nicht nur eine witzige, sondern auch praktische Sache, denn so ein System ist kein weiteres Verschleißteil wie es eine elektronische Anzeige sein kann.  Fazit In unserem Test haben alle getesteten DLM Rasenmäher-Modelle ordentliche Arbeit geleistet und gut abgeschnitten. Großer Fangkorb, 4-fach Akku-Reihenschaltung, flexible Möglichkeiten und ein Auto-Radantrieb obendrauf. Damit zeichnen sich die Geräte auf jeden Fall aus. Natürlich bringen sie auch einiges an Gewicht mit sich, das gleicht der Antrieb aber beim Arbeiten wieder aus. Nur der Transport zu anderen Orten ist schon eine Aufgabe. Für welches Modell du dich am ende entscheidest ist hier Geschmackssache, bzw. auf deine Anforderungen anzupassen. Leistungstechnisch ünerzeugen sie nämlich alle und nehmen sie sich nicht so viel.  
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Schleifer gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen mit verschiedenen Funktionen und Anwendungsschwerpunkten. Wir möchten dir die einzelnen Modelle vorstellen, ein paar Tipps zur Anwendung geben und dir die Vor- und Nachteile kurz erklären.
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Beim Akku Schrauber Kauf kann einem schnell mal die Luft ausgehen. Bei dem Dschungel an Maschinen ist seriöse Beratung oder ein guter Vergleich gefragt. Damit du das nicht selber machen musst, bekommst du hier die wichtigsten Fakten und einen Produktvergleich in Form einer übersichtlichen Tabelle. Deshalb heute im Test: Die 18V Akkuschrauber Produktreihe GSR von Bosch.
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Multitool, Oszillier, Multifunktionswerkzeug und bestimmt noch einige Bezeichnungen mehr - Doch gemeint ist die selbe Maschine. Eine Maschine, zu der die Bezeichnung Multitalent oder Alleskönner passt wie zu keiner anderen. Du merkst es selber: Multitool und Multitalent, ob hier wohl der Name herkommt? Doch was genau zeichnet den Oszillierer denn jetzt aus? Welches Mutitool überzeugt im großen Test? Und was zeichnen die verschiedenen Aufnahmen aus? Im Video und dem dazu passenden Blog bekommst du alle Informationen die du brauchst, eine Datentabelle der wichtigsten Kennzahlen aller 6 getesteten Maschinen und eine genaue Auflistung der Lieferumfänge. Dran bleiben lohnt sich, denn heute stehen Maschinen der Hersteller Bosch, Fein, Festool, Makita, Metabo und Milwaukee auf dem Prüfstand. Wofür brauche ich ein Multitool?  Multitools sind oszillierende Multifunktionswerkzeuge. Oszillierend bedeutet nichts anderes als schwingend. Die Klinge an der Maschine wird durch unglaublich schnelle Schwingungen von links nach rechts bewegt. Dadurch sind Multitools so effizient wie kaum ein anderes Werkzeug und einfach einzigartig in der Handhabung, weshalb ein Multitool in einer Werkstatt mit verschiedenen Aufgabenbereichen unersetzbar ist. Durch die verschiedensten Aufsätze und Sägeblätter kann das Multitool von einsägen, über abtrennen, bis hin zu schleifen eigentlich alles. Flexibilität und Möglichkeiten sind mit einer vernünftigen Maschine so gut wie keine Grenzen gesetzt. Aufgabenbereiche:➔ Laminat oder andere Böden bearbeiten ➔ Fliesen trennen ➔ Feine Ausarbeitungen ➔ Nägel oder anderes Metall abtrennen ➔ Schleifen (Mit Deltaschleif-Aufsatz perfekt in Ecken)➔ Sogar Stein trennen oder schneiden   Datentabelle - Multitools und ihre Kennzahlen    Bosch GOP 18V-28 Fein AFMM 18 QSL Festool OSC 18 Li Makita DTM 51 MetaboMT 18 LTX Milwaukee M18 BMT Akkuspannung  18 V 18 V 18 V 18 V 18 V 18V  Leerlauf Oszillation*¹ (U/min) 8.000-20.000 11.000-18.500 10.000-19.500 6.000-20.000 7.000-18.000 12.000-18.000 Oszillatonswinkel*² 2 x 1,4°(= 2,8°) 2 x 1,7°(= 3,4°) 2 x 2,0°(= 4,0°) 2 x 1,6°(= 3,2°) 2 x 1,6°(= 3,2°) 2 x 1,7°(= 3,4°) Abtragsleistung*³ 100% 112% 139% 114% 103% 109% Gewicht (ungefähr) 1,8 Kg 1,8 Kg 1,7 Kg 2,3 Kg 2,0 Kg 2,0 Kg Lautstärke (dB) 96 91 97 89 100 95 Aufnahme  Starlock Starlock Starlock Starlock/OIS Starlock/OIS Starlock/OIS Kompatibel mit Starlock Plus Starlock Plus Starlock PlusStarlock Max ✕ ✕ ✕ LED-Licht ✓ ✕ ✕ ✕ ✓ ✓ Bürstenloser Motor  ✓ ✕ ✓ ✕ ✕ ✕ Preis Solo (ungefähr) 160€ 170€ 300€ 120€ 150€ 140€ Begriffserklärungen:  *¹ - Leerlauf Oszillation: Gibt an, wie viele Schwingungen innerhalb von einer Minute im Leerlauf durchgeführt werden  *² - Oszillatonswinkel: Wie weit, bzw. wie viel Grad schwingt die Klinge von links nach rechts *³ - Abtragsleistung: Hier wird der Oszillationswinkel und die maximale Geschwindigkeit ins Verhältnis gesetzt. Der Wert gibt also an, wie viel Abtrag die jeweilige Maschine im Vergleich zu den anderen schafft. Da Bosch den geringsten Abtrag hat, ist diese Maschine mit 100% angegeben und stellt damit den Ausgangspunkt her.  Wodurch zeichnet sich die Aufnahme aus und wie sieht sie aus?  ➔ OIS-Aufnahme: Die OIS Aufnahme ist nicht kompatibel mit dem Starlock System. Allerdings passen einige Starlock Aufsätze auf die OIS Aufnahme, hier solltest du auf die Lochung achten, um zu sehen welche Aufsätze kompatibel sind. Die OIS Aufnahme ist ein Steck- oder Schraubsystem, welches im Vergleich zu Starlock umständlicher zu wechseln ist.  ➔ Starlock-Aufnahme: Die Starlock Aufnahme ist durch die Sternform erkennbar. Sie sorgt für eine bessere Kraftübertragung und ermöglicht einen Aufsatzwechsel in nur zwei Schritten. Hebel umlegen und neuen Aufsatz einklinken - Fertig.  ➔ Starlock Plus-Aufnahme: Starlock Plus ist durch die Sternform mit einer inneren Sternaufnahme erkennbar. Schwache Oszillierer werden dank Starlock Plus nicht mehr durch Aufsätze, die höhere Leistung erfordern, überlastet.  ➔ Starlock Max-Aufnahme: Starlock Max dagegen hat eine innere runde Aufnahme in die Sternform integriert. Max soll auch die neusten leistungsstärksten Maschinen in das Starlock System aufnehmen, da es genau für diese Power entworfen wurde.  - Die Starlock Aufnahmen sind abwärts kompatibel, Starlock Aufsätze passen also auch auf Starlock Plus und Starlock Max. - Die Aufsätze können in verschiedenen Winkeln angebracht werden, damit das Werkzeug so ausgerichtet ist wie benötigt. Aufsatzwechsel der einzelnen Maschinen Der Komfort beim Aufsatzwechsel hängt mit der Aufnahme zusammen. Trotzdem unterscheiden sich Maschinen mit der selben Aufnahme nochmal in Kleinigkeiten, die besonders bei häufigem Aufsatzwechsel ins Gewicht fallen können. Bosch und Fein sind dort eigentlich identisch, außer das der Hebel an einer anderen Stelle ist. Es geht ganz einfach: Hebel betätigen, Blatt wird ausgeklinkt. Jetzt kann das Blatt einfach eingespannt werden und sitzt fest und sicher. Bei Festool funktioniert es genauso, nur das hier der Mechanismus leichter funktioniert, das ist aber wirklich nur minimal spürbar. Metabo und Makita funktionieren beide mit einem heraus ziehbaren Stift. So gehts: Hebel hoch drücken, Stift raus ziehen, Aufsatz wechseln, Stift wieder rein und Hebel zu. Schon etwas aufwendiger als bei den anderen Maschinen. Bei Milwaukee läuft es genauso ab, nur das der Stift hier eine kleine Schraube ist, wodurch nochmal etwas mehr Zeit in Anspruch genommen wird.  Was sagt die Vibration für den Anwender aus?  Die Vibration einer Maschine ist besonders für langes und häufiges Arbeiten wichtig. Hohe Vibrationswerte bei nicht entkoppelten Maschinen belasten die Handgelenke und können auf lange Sicht gesundheitsschädigend sein. Beim Multitool wird sie auch durch ungenaueres Arbeiten ersichtlich, da eine hohe Vibration meist weniger Kontrolle bedeutet und die Klinge unsauberer geführt werden kann. Makita, Metabo, und Milwaukee haben hier leider am schlechtesten abgeschnitten, da sie wenig bis gar nicht vibrationsgedämpft sind. Der Oszillierer von Bosch fühlt sich beim Arbeiten schon etwas besser an, geht aber auch noch auf die Arme. Festool und Fein sind hier die klaren Sieger. Der Motor ist vom Griff abgekoppelt, wodurch spürbar weniger Vibration auf die Arme geht.  Lieferumfang der jeweiligen Maschine - Bosch: Multitool Koffer mit Einlage  Sägeblatt für Holz u. Metall - Fein: Multitool Stabiler Koffer mit perfekter Einlage mit Platz für jegliches Zubehör Verschiedene Blätter für die unterschiedlichsten Aufgaben  Deltaschleif-Aufsatz Rundes Sägeblatt für Metall Verschiedene Schleifblätter - Festool:  Multitool Koffer mit praktischer Einlage Sägeblatt für Holz Anschlag mit Führrolle  Anschlag normal Rundes Sägeblatt Highlight: Eine Art Standfuß für maximale Präzision  - Makita: Multitool Großer Koffer (etwas zu groß) Absaugsystem  Deltaschleif-Aufsatz Große Menge Verschiedene Schleifblätter Sägeblätter für Holt, Metall, Teppich und mehr Runde Sägeblätter für verschiedene Materialien  - Metabo: Multitool Koffer mit praktischer Einlage  Sägeblätt für Holz Deltaschleif-Aufsatz  Absaugmöglichkeit Verschiedene gängige Schleifblätter - Milwaukee:    Multitool Karton Sägeblatt für Holz Aufnahme-Adapter Deltaschleif-Aufsatz Verschiedene gängige Schleifblätter Fazit Als aller erstes lässt sich nach diesem Test etwas sehr positives sagen: Unter den 6 Maschinen war kein Ausfall dabei, alle Maschinen haben ihre Arbeit souverän gemeistert. Einen Testsieger zu ernennen ist hier objektiv fast gar nicht möglich. Schließlich hat jeder seinen eigenen Favoriten oder hängt schon im Öko-System eines bestimmten Herstellers. Trotzdem möchten wir hier einmal eine kleine Einteilung vornehmen. Unser Preis/Leistungssieger ist die DTM 51 von Makita. Sie ist etwas schwerer dafür unschlagbar günstig, mit unglaublich viel Zubehör und einem angenehmem Geräuschepegel. Unser Alleskönner und damit eine Empfehlung für Jedermann ist der Bosch GOP 18V-28. Er ist im mittleren Preissegment, nicht sehr laut, moderat im Gewicht, in Ordnung im Bereich der Vibration und verfügt über die Starlock-Aufnahme. Der GOP ist sozusagen der perfekte Kompromiss zwischen Preis und Leistung. Unsere Profi-Empfehlung wären die Multitools von Fein und Festool. Sie sind vibrationsentkoppelt, angenehm im Gewicht und rundum super verarbeitet. Besonders bei intensiver und häufiger Benutzung lohnt sich eine Anschaffung. Bei Festool bekommst du dann auch noch unglaublich gutes Zubehör dazu. Die Preise dienen der Orientierung und können sich zeitweise natürlich ändern, weshalb wir dir einen eigenen Preisvergleich vor der Anschaffung natürlich nochmal ans Herz legen wollen.
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Tauchsägen im Vergleich: 5 der beliebtesten Tauchsägen von Bosch, Makita, DeWalt, Festool und Mafell. Wir vergleichen die Kennzahlen der einzelnen Modelle, zeigen dir wieso eine Tauchsäge in der Holzbearbeitung unersetzlich ist und welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Modelle haben. Wir nehmen die Sägen im Sägetest noch einmal genauer unter die Lupe und geben dir einen Einblick in die Führungsschienen, welche Vorteile sie bieten und mit welchen Sägen sie kompatibel sind. Wenn du also direkt zum Vergleich oder zur Führungsschienen-Tabelle willst: Einfach runter scrollen ☟ Was sind die Vorteile einer Tauchsäge?  Die Tauchsäge ist besonders in der Holzbearbeitung ein unersetzliches Werkzeug. In unserer Werkstatt ist sie seit der Anschaffung nicht mehr weg zu denken. Am besten veranschaulichen lässt sich das im Vergleich zur Kreissäge. Sie ist viel variabler einstellbar, da die Winkel in denen die Säge eintaucht feinfühlig ausgewählt werden können. Jeder einzelne Grad ist selber einstellbar, wodurch die Tauchsäge im Vergleich viel genauer arbeitet. Dazu arbeitet sie im Durchschnitt etwas schneller als eine Kreissäge, was beim häufigen Schneiden von Brettern auf jeden Fall ein Vorteil ist. Der letzte Pluspunkt für die Tauchsäge ist ein Sicherheitsaspekt: Das Sägeblatt ist voll geschützt und fährt sich komplett ein, wodurch die Säge nach dem Schnitt nicht mehr frei rotieren kann.  Hersteller und ihre Führungsschienen  Das wichtigste Utensil für eine Tauchsäge ist natürlich die Führungsschiene, gut vielleicht auch nur das zweitwichtigste, denn ohne Sägeblatt geht schließlich gar nichts. Aber wir wollen hier die Führungsschienen genauer betrachten. Alle Führungsschienen, außer der von DeWalt haben eine Führung an der Außenseite, die von DeWalt wird in der Mitte der Schiene geführt, wodurch sie beidseitig nutzbar ist. Alle Führungsschienen laufen sehr sauber und machen keine Probleme bei der Führung, was aber auch zu erwarten war. In der Gummierung, also der Auflage der Schiene auf dem Holz unterscheiden sich die Modelle dann doch. Die Führungsschienen von Makita, DeWalt und Festool sind alle sehr gut gummiert und liegen damit rutschfest und satt auf. Die Bosch und die Mafell Führungsschienen haben haben an dieser Stelle leider etwas gespart, da sie nur ganz dünne Gummistreifen verwenden. Die beiden Schienen haben übrigens eine identische Aufnahme und Führung.  Welche Tauchsäge passt auf welche Führungsschiene?  Säge:  Kompatibel mit folgenden Schienen: Makita SP 6000 Makita, Festool Bosch GKT 55 GCE Bosch, Mafell, Festool, Makita DeWalt DWS 520 DeWalt, Festool, Makita Festool TS 55 REBQ Festool, Makita Mafell MT 55 cc Mafell, Bosch, Festool, Makita Gemeinsamkeiten der Modelle Bevor wir die Unterschiede aufzählen, hier einmal die Gemeinsamkeiten der Tauchsägen. Wenn die Gemeinsamkeiten schon hier aufgezählt werden, musst du sie später nicht bei jeder Säge 5 mal lesen. Wie es für Tauchsägen üblich ist, verfügen alle Modelle über stufenlose Geschwindigkeits- und Tiefenregler. Damit können alle Modelle auf unterschiedliche Anforderungen eingestellt werden. Auch für Tauchsägen üblich: Die Konstantelektronik (Konstante Leistung bei unterschiedlicher Belastung) sowie der Sanftanlauf (Das Gerät läuft langsam an und springt nicht direkt auf Hochtouren). Eine Kleinigkeit die auch alle Maschinen haben ist die Markierung, die anzeigt wo das Sägeblatt langläuft, ein kleiner aber praktischer Sicherheitsaspekt. Im Sägetest haben alle Staubabsaugungen problemlos funktioniert, weswegen wir hier keine großen Vor- oder Nachteile entdecken konnten.  Was zeichnet die Tauchsägen denn jetzt im einzelnen aus?  Daten-Tabelle   Makita SP 6000 Bosch GKT 55 GCE DeWalt DWS 520 Festool TS 55 REBQ Mafell MT 55 cc Preis (ungefähr) 300€ 350€ 350€ 450-500€ 600€ Nennaufnahme (Watt) 1300 1400 1300 1200 1400 Leerlaufdrehzahl U/min 2200 - 4600 3600 - 6250 1750 - 4200 2000 - 5800 3600 - 6250 Lautstärke (dB) 96 104 96,5 100 105 Schwenkbereich -1° - +48° -1° - +48° -1° - +47° -1° - +47° -1° - +48° Sägeblatt-Ø in mm 165 165 165 160 165 Max. Schnitttiefe in mm (Mit Schiene / Ohne) 51 / 55 51 / 57 55 / 60 50 / 54 50 / 55 Spaltkeil ✕ ✕ ✓ ✓ ✕ Makita SP 6000 Preis: Ca. 300€ Nennaufnahme: 1300 W Leerlaufdrehzahl: 2200 - 6400 U/min Lautstärke: 96 dB Schwenkbereich: -1° bis +48° Sägeblattdurchmesser: 165 mm  Max. Schnitttiefe (Mit Schiene/Ohne): 51 / 55 mm Spaltkeil: ✕ ➔ Die Makita SP 6000 ist solide verbaut und überzeugt extrem durch ihre Verbindung mit der Führungsschiene. Erstmal ist kein Umbau nötig um die Säge auf die Schiene zu setzen. Aber das beste ist: Die Maschine kann per Schalter an der Schiene arretiert werden, wodurch die Maschine richtig fest auf der Schiene sitzt. Dadurch können Winkelschnitte ohne großes Festhalten der Säge durchgeführt werden, da sie von der Schiene selber gehalten wird. Selbst im 45° Winkel hält die Schiene die Maschine fest. Ein weiteres praktisches Feature ist der 22,5°-Grad-Schalter, mit dem die Maschine direkt auf 22,5° gestellt werden kann. Außerdem hat die Makita eine Einstellung zum ansägen des Holzes, ohne selber Änderungen vornehmen zu müssen. Die Winkel müssen bei dieser Säge mit zwei Schrauben eingestellt werden, was etwas aufwändiger als bei einigen Modellen in diesem Test ist. Das fehlende Spaltkeil ist leider auch ein Nachteil, da der Spaltkeil die Säge in der Führung merklich gut unterstützt.Fazit: Die Makita Tauchsäge ist sowas wie der Preis/Leistungssieger in unserem Test. Sie ist günstig aber trotzdem durchzugsstark, ohne große Schnörkel und trotzdem mit einigen guten Features ausgestattet. Sie lohnt sich besonders für Winkelschnitte, da diese durch die Befestigung an der Schiene sehr leicht von der Hand gehen. Außerdem war sie im Sägetest, zumindest vom Gefühl her eine der schnellsten Sägen.  Bosch GKT 55 GCE Preis: Knapp über 350€ Nennaufnahme: 1400 W Leerlaufdrehzahl: 3600 - 6250 U/min Lautstärke: 104 dB Schwenkbereich: -1° bis +48° Sägeblattdurchmesser: 165 mm Max. Schnitttiefe (Mit Schiene/Ohne): 51 / 57 mm Spaltkeil: ✕ ➔ Die Tauchsäge von Bosch hat, wie alle anderen Sägen beim Sägetest, keinerlei Probleme bereitet und ließ sich angenehm führen. Sie ist der Mafell vom Aufbau her sehr ähnlich, nur mit etwas weniger Funktionen, dafür aber mit zweiten Handgriff. Um auf der Führungsschiene befestigt zu werden, muss die Säge mit zwei Schrauben umgebaut werden. Die stufenlose Tiefeneinstellung zeigt die Tiefe wahlweise mit oder ohne Führungsschiene an, was recht praktisch ist, da du nichts umrechnen brauchst. Leider hat auch die Bosch kein Spaltkeil, was wie bei der Makita wahrscheinlich auf den Preis zurück zu führen aber trotzdem etwas schade ist. Fazit: Die GKT 55 ist eine solide Tauchsäge mit guter Verarbeitung und wenig Extras. Beim Sägen läuft sie einwandfrei und zeigt keinerlei Schwierigkeiten beim gleiten über die Führungsschiene.  DeWalt DWS 520 Preis: Ca. 350€ Nennaufnahme: 1300 W Leerlaufdrehzahl:  1750 - 4200 U/min Lautstärke: 96,5 dB Schwenkbereich: -1° bis +47° Sägeblattdurchmesser: 165 mm Max. Schnitttiefe (Mit Schiene/Ohne): 55 / 60 mm Spaltkeil: ✓ ➔ Die DeWalt DWS 520 unterscheidet sich direkt erstmal durch den Tauchmechanismus. Alle anderen Tauchsägen werden zum Sägen nach unten gekippt, bzw. das Sägeblatt wird mit dem Griff nach unten gekippt. Bei der DeWalt ist das anders: Das Sägeblatt gleitet gleichmäßig nach unten, wodurch der Winkel des zweiten Handgriffs immer gleich bleibt. Dieser Mechanismus sieht extrem robust aus und fühlt sich beim arbeiten in verschiedenen Winkeln auch sehr angenehm an. Durch die mittlere Schienenführung kann sie , wie eingangs schon erwähnt, beidseitig genutzt werden. Diese Säge verfügt nun auch endlich über den sogenannten Spaltkeil, der eine saubere Führung garantiert. Einziger Nachteil: Auch hier müssen die Winkeleinstellungen mithilfe zweier Schrauben eingestellt werden. Fazit: Die DWS 520 überzeugt im Sägetest komplett, braucht gefühlt nur ein bisschen länger als die anderen Sägen, was aber auch am Sägeblatt liegen kann. Sie gleitet beidseitig sauber über die Schiene und überzeugt durch ihren einzigartigen Eintauchmechanismus. Der Spaltkeil holt nochmal das letzte Stück Präzision aus deinem Schnitt raus. Ein weiterer Pluspunkt, z.B. zum Boden- oder Laminatschneiden ist die Bauform der Säge. Mit ihr kannst du so nah an der Wand schneiden, wie es eigentlich nur möglich ist.  Festool TS 55 REBQ Preis: Ca. 450 - 500€ Nennaufnahme: 1200 W Leerlaufdrehzahl: 2000 - 5800 U/min Lautstärke: 100 dB Schwenkbereich: -1° bis +47° Sägeblattdurchmesser: 160 mm Max. Schnitttiefe (Mit Schiene/Ohne): 50 / 54 mm Spaltkeil: ✓ ➔ Die TS 55 REBQ von Festool überzeugt beim Sägen auf ganzer Länge. Sie gleitet merklich leicht auf der Schiene und zeigt eine konstante Leistung. Sie verfügt, wie schon die DeWalt über einen Spaltkeil, damit präzise Schnitte noch einfacher werden. Wie alle anderen Sägen ist sie stufenlos einstellbar, verfügt aber als einzige noch über eine Feinjustierung. Über ein kleines Rädchen kann der Winkel noch genauer eingestellt werden, sozusagen Millimetergenau. Mehr Präzision geht nicht. Auch hier der einzige Nachteil: Die Winkeleinstellungen mal wieder mit zwei Schrauben. Das ist natürlich kein großer Nachteil, in diesem Test wollen wir es aber trotzdem erwähnen, da es nach der unendlichsten Winkeländerung schon mal nerven kann. Fazit: Den Sägetest hat diese Maschine mit Leichtigkeit bestanden und legt durch ihre einzigartige Präzision noch einen drauf. Der Spaltkeil unterstützt dies nochmal. Und auch die Festool empfiehlt sich besonders für Bodenarbeiten, da auch sie sehr nah an der Wand geführt werden kann.  Mafell MT 55 cc  Preis: Ca. 600€ Nennaufnahme: 1400 W Leerlaufdrehzahl: 3600 - 6250 U/min Lautstärke: 105 dB  Schwenkbereich: -1° bis +48° Sägeblattdurchmesser: 165 mm Max. Schnitttiefe (Mit Schiene/Ohne): 50 / 55 mm Spaltkeil: ✕ ➔ Die Tauchsäge von Mafell überzeugt direkt durch ihre Verarbeitung. Alles scheint bombensicher zu sitzen und die Haptik ist überragend. Die Technischen Einstellungen sind sehr gut durchdacht und können die Arbeit auf jeden Fall erleichtern. Der Sägeblattwechsel ist als einziger in diesem Test besonders hervorzuheben, da per Knopfdruck der Sägeblattschutz entfernt werden kann. Damit kann die Säge sehr bequem gereinigt werden und auch der Sägeblattwechsel geht leichter von der Hand. Die Winkeleinstellungen können mit einem einzigen Regler vorgenommen werden, nicht wie bei vielen anderen Modellen mit zwei verschiedenen. Wenn du deine Einstellungen häufig änderst, weißt du wie viel Unterschied ein Regler auf Dauer machen kann. Außerdem ist der Winkelregler mit einer praktischen Funktion ausgestattet: Du kannst dir die Tiefe mit oder ohne Führungsschiene anzeigen lassen. Ein weiteres, wirklich sehr praktisches Feature auf Dauer: Per Schalter kann das Sägeblatt zum genauen Ansägen des Holzes runter gefahren werden, ohne selber Einstellungen vornehmen zu müssen. Leider hat auch die MT 55 cc ein paar kleine Nachteile: Der fehlende Spaltkeil hätte bei einer Säge in diesem Preissegment ruhig noch eingebaut werden können und um auf die Führungsschiene gesetzt zu werden, muss die Maschine mit zwei Schrauben umgebaut werden, das kostet natürlich Zeit, ist aber meckern auf hohem Niveau. Für uns der größte Nachteil: Der fehlende zweite Handgriff. Alle anderen Sägen im Test besitzen diesen, da er für die Sicherheit einfach wichtig ist. Klar der fehlende Griff spart Gewicht und einige Profis arbeiten häufig eh nur mit einer Hand. Wir finden aber trotzdem: Sicherheit geht vor. Fazit: Im Sägetest hat uns die Mafell komplett überzeugt, der fehlende zweite Griff aber trotzdem etwas gestört. Trotzdem läuft die Maschine super und überzeugt durch Technik. Sie macht keinerlei Probleme und hat keinen Leistungsverlust. Die vielseitigen Einstellungen und die hochwertige Verarbeitung sorgen hier wohl auch für den stolzen Preis. Fazit Wie ist es so oft bei Werkzeug? 5 Menschen und 6 Meinungen. Du kennst es ja, jeder Heimwerker hat seine ganz eigenen Vorstellungen, steckt schon in einem Ökosystem oder hat einfach einen Hersteller den er liebt. Deshalb sollen unseren kleinen Fazits nur zu Orientierung dienen. Jeder entscheidet am Ende selber was für ihn der ausschlaggebende Punkt ist. Für die meisten spielt das Preis-Leistungsverhältnis eine große Rolle, aber die kleinen technischen Unterstützungen und Besonderheiten der jeweiligen Modelle, können dir hoffentlich trotzdem bei der Auswahl deiner Säge helfen. Natürlich bezahlt man beim Preis nicht nur die Säge, sondern auch den Hersteller, die Zusatzleistungen und das mögliche Zubehör. All das kann oder sollte in die Entscheidung mit einbezogen werden. Die Preise dienen der Orientierung und können sich zeitweise natürlich ändern, deshalb lohnt sich ein eigener Preisvergleich vor der Anschaffung natürlich nochmal.